Die Gesundheit vieler Menschen leidet durch Cannabiskonsum – doch auch die Zahl der vorbeugenden Angebote steigt nach der Corona-Pandemie wieder. Zu diesen Ergebnissen kommt der Jahresbericht der deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, der am Montag in Hamm vorgestellt wurde. Cannabis bleibe die am häufigsten konsumierte illegale Droge: 4,5 Millionen Erwachsene konsumierten es regelmäßig. Etwa 40 Prozent der ambulanten und etwa 30 Prozent der stationären Behandlungen gehen demnach auf den Konsum von Cannabis und Cannabinoiden zurück.

Bericht: Gefahr durch Cannabis steigt – Häufigste illegale Droge

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Die geplante Einbürgerungsreform birgt nach Einschätzung von Experten das Risiko, Frauen und Menschen mit Behinderung zu benachteiligen. Anlässlich der Anhörung im Innenausschuss des Bundestags am Montag kritisierten insbesondere von der SPD geladene Sachverständige die im Gesetzentwurf der Bundesregierung vorgesehene Verschärfung bei der Voraussetzung, den Lebensunterhalt selbst sichern zu können. Für Menschen mit Behinderung, die den Bezug von Sozialleistungen nicht zu vertreten haben, stelle dies eine mittelbare Diskriminierung im Sinne des Artikels drei im Grundgesetz dar, erklärte der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, in einer schriftlichen Stellungnahme für die Anhörung, zu der er verhindert war. Andere sehen diese Gefahr auch für Frauen, die alleinerziehend sind oder Angehörige pflegen.

Einbürgerung: Experten sehen Nachteile für Frauen und Behinderte

Bundesregierung

Auf der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ein-durchbruch-und-viele-gute-absichten/"> Klimakonferenz in Dubai</a> spitzt sich der Streit über einen Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle zu. Ein wenige Stunden vor Abschluss der UN-Klimakonferenz veröffentlichter Beschlussentwurf rückt vom verbindlichen Abschied von fossilen Brennstoffen ab. Anders als in einer früheren Textversion wird ein Ausstieg („phase out“) nicht mehr erwähnt.

Al-Dschaber hat auf der Klimakonferenz in Dubai einen Entwurf für einen Abschluss vorgelegt. Das Papier steht in der Kritik – denn ein Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas findet sich darin nicht mehr.

Klimakonferenz: Streit über fossile Brennstoffe spitzt sich zu

UN-Klimakonferenz

Die geplante Einbürgerungsreform birgt nach Einschätzung von Experten das Risiko, Frauen und <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kirche-und-verbaende-menschen-mit-behinderung-besser-integrieren/">Menschen mit Behinderung</a> zu benachteiligen. Anlässlich der Anhörung im Innenausschuss des Bundestags am Montag kritisierten insbesondere von der SPD geladene Sachverständige die im Gesetzentwurf der Bundesregierung vorgesehene Verschärfung bei der Voraussetzung, den Lebensunterhalt selbst sichern zu können. Für Menschen mit Behinderung, die den Bezug von Sozialleistungen nicht zu vertreten haben, stelle dies eine mittelbare Diskriminierung im Sinne des Artikels drei im Grundgesetz dar, erklärte der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, in einer schriftlichen Stellungnahme für die Anhörung, zu der er verhindert war. Andere sehen diese Gefahr auch für Frauen, die alleinerziehend sind oder Angehörige pflegen.

Die Ampelkoalition will mit einer Reform des Staatsangehörigkeitsrechts die Hürden für die Einbürgerung senken. Für bestimmte Gruppen erhöhen sie sich aber, mahnen Experten.

Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen haben die Bundesregierung am Montag in einem offenen Brief aufgefordert, die derzeitige Ausgabensperre für Projektfördermittel aufzuheben. Diese bedrohe die zivilgesellschaftliche Arbeit in Deutschland, warnte die Initiative Hate Aid gemeinsam mit rund 50 Organisationen wie der Amadeu Antonio Stiftung und dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD).

Organisationen warnen vor Ende von Demokratieprojekten

Deutschland

Ein Kölner Jugendbüro sieht seine Finanzierung durch die Haushaltskrise der Bundesregierung gefährdet. Die Einrichtung im Stadtteil Kalk werde zum 31. Dezember schließen müssen, wenn die Ampel-Koalition sich nicht bald auf einen Haushalt für das Jahr 2024 einige, teilte die Katholische Jugendagentur Köln (KJA) als Träger am Montag mit. Seit 26 Jahren kümmert sich das Jugendbüro um die berufliche, schulische und soziale Stabilisierung junger Menschen und deren Eingliederung in die Arbeitswelt.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bundesregierung 11. Dezember 2023

Bericht: Gefahr durch Cannabis steigt – Häufigste illegale Droge

Einbürgerung: Experten sehen Nachteile für Frauen und Behinderte

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Kölner Jugendbüro sieht Existenz gefährdet wegen Haushaltskrise