Die Zahl der registrierten Opfer <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/spd-fordert-staerkeren-einsatz-gegen-haeusliche-gewalt" target="_blank" rel="noopener">häuslicher Gewalt in Deutschland</a> hat im vergangenen Jahr offenbar erheblich zugenommen. Wie Recherchen der Welt bei den Innenministerien und Landeskriminalämtern der 16 Bundesländer ergaben, wurden bundesweit mehr als 255.000 Opfer von der Polizei registriert. Das entspricht einem Anstieg von etwa sieben Prozent gegenüber 2022. Als Täter wurden Partner, Ex-Partner und Familienangehörige erfasst. Zwei Drittel der Opfer sind <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/menschenrechtsinstitut-zu-wenige-frauenhaeuser-in-deutschland" target="_blank" rel="noopener">Frauen</a>. Die Dunkelziffer ist den Angaben zufolge hoch, weil sich viele Betroffene nicht trauen, <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/haeusliche-gewalt-viele-frauen-verzichten-auf-anzeige" target="_blank" rel="noopener">Anzeige zu erstatten</a>.

Die Landeskriminalämter melden einen deutlichen Anstieg bei häuslicher Gewalt gegenüber 2022, mit regionalen Unterschieden. Caritas und Diakonie sind alarmiert und fordern mehr Schutz.

Deutlicher Anstieg bei häuslicher Gewalt

Deutschland

Bremen

Wenige Tage vor der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-verstaendlichkeit-von-wahlprogrammen-hat-sich-verschlechtert/" target="_blank" rel="noopener">Europawahl</a> gehen in ganz Deutschland wieder Menschen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/bildungsstaette-anne-frank-afd-und-rechtsextreme-fuehrend-auf-tiktok/" target="_blank" rel="noopener">gegen einen Rechtsruck</a> auf die Straße. Neben Großdemos in Städten wie Frankfurt, Hamburg und Stuttgart gibt es in Hunderten Orten kleinere Demonstrationen. Hier eine Übersicht:

Überall in Deutschland rufen zivilgesellschaftliche Bündnisse zur Teilnahme an Demonstrationen zur EU-Wahl auf – als Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Hier die Termine.

Demos gegen Rechtsextremismus: Hier finden Sie alle Termine

Regionen

Berlin-Brandenburg

Hamburg

Stuttgart

Dresden

Die Cheffinnen und Chefs der Bauressorts der norddeutschen Bundesländer wollen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen. In einer am MIttwoch in Hannover veröffentlichten gemeinsamen Erklärung bezeichneten sie „die Bauwende als die zentrale Herausforderung für die Nordländer“. Die Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen hatten sich auf Einladung des Verbandes der Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) und des Landes Niedersachsen auf der Messe „Real Estate Arena“ in Hannover getroffen.

Nordländer wollen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

Politik

Niedersachsen

In der Neuen Galerie New York ist ab diesem Donnerstag erstmals eine Retrospektive zu der Worpsweder Malerin Paula Modersohn-Becker  (1876-1907) in einem US-amerikanischen Museum zu sehen. Unter dem Titel „Ich bin ich / I Am Me“ präsentiere das Haus gut 50 Gemälde sowie 15 Zeichnungen der Künstlerin, darunter mehr als 20 Werke aus Bremer Sammlungen, teilten die Museen Böttcherstraße am Mittwoch in Bremen mit. Die Schau sei im Anschluss auch im Art Institute of Chicago zu sehen.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bremen 5. Juni 2024

Deutlicher Anstieg bei häuslicher Gewalt

Demos gegen Rechtsextremismus: Hier finden Sie alle Termine

Nordländer wollen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

Große Paula Modersohn-Becker Retrospektive in den USA