Drei Projekte sind am Donnerstag in Hannover mit dem niedersächsischen Gesundheitspreis ausgezeichnet worden. Die Gewinner des mit je 5.000 Euro dotierten Preises widmeten sich den Themen Suchtprävention, digitale Technologien und Versorgung im ländlichen Raum, teilte das Landesgesundheitsministerium in Hannover mit. Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen-Bremen vergab die Auszeichnung bereits zum 15. Mal. Kooperationspartner sind neben dem Gesundheitsministerium das Wirtschaftsressort des Landes, die Kassenärztliche Vereinigung, die AOK sowie die Apothekerkammer.

Niedersächsischer Gesundheitspreis an drei Projekte vergeben

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Das ganze Jahr über sind die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oeko-weihnachtsbaeume-robin-wood-bietet-verkaufsstellen-uebersicht/">Weihnachtsbäume</a> gepflegt worden, jetzt wird es ernst: In den Adventswochen verkaufen überall in den Städten mobile Händler Tannen, Fichten und Co., vielerorts können sie auch direkt in der Plantage geschlagen werden. Wie gut ist das Angebot? Wie entwickeln sich die Preise? Und wie sollte man seinen Baum pflegen, damit er möglichst lange frisch bleibt? Fragen und Antworten im Überblick:

Die Weihnachtsbaumsaison startet: So erkennen Sie frische Bäume, wann Sie kaufen sollten und wie Sie Nordmann, Blaufichte & Co. zu Hause optimal pflegen.

Nordmann, Blaufichte & Co.: Tipps für den Weihnachtsbaum

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Jugend- und Schülerorganisationen haben für Freitag zu einem bundesweiten Protesttag gegen die Wehrdienst-Pläne der Bundesregierung aufgerufen. An dem Tag wird im Bundestag voraussichtlich über das geplante Wehrdienstgesetz abgestimmt.<br>
In Niedersachsen und Bremen sind Proteste in mehreren Städten angekündigt. Unterdessen warnte der Deutsche Lehrerverband am Mittwoch in Berlin vor Veranstaltungen während der Unterrichtszeit.

Schulstreiks und Demos gegen Wehrdienst

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Braunschweig

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Göttingen

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Nach einer Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse KKH ist die Anzahl der Menschen, die aus psychischen Gründen an Schlafstörungen leiden, gestiegen. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 103.000 Menschen in Niedersachsen und Bremen von solchen Schlafstörungen betroffen, wie die KKH am Mittwoch in Hannover mitteilte.

Niedersachsen und Bremen: Psychisch bedingte Schlafstörungen steigen

Ein Projekt aus Niedersachsen zur Begleitung von Menschen mit Demenz während eines Klinikaufenthaltes hat den Sonderpreis Pflege beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ gewonnen. Die Initiative der „Alzheimer-Gesellschaft Bremen und umzu“ bekam die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung in Berlin überreicht, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Mittwoch mitteilte. Der mit 3.000 Euro dotierte Bundessieg ging an Dorothee van den Borre aus Nordrhein-Westfalen für ihr Projekt „Clowns gegen Einsamkeit“.

Preis für Projekt in Lilienthal für Menschen mit Demenz

Gesellschaft

Anlässlich der Innenministerkonferenz in Bremen hat Pro Asyl die politische Fixierung auf wachsende Abschiebezahlen kritisiert. Diese bedinge eine zunehmend brutalere Abschiebepraxis und Abschiebungen aus geschützten Räumen, die dringend beendet werden müssten, teilte Pro Asyl am Mittwoch mit. Unter anderem bemängelte die Organisation Abschiebungen aus Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Psychiatrien, Ausbildungsstätten oder von der Arbeitsstätte.

Pro Asyl fordert Ende von Abschiebungen aus geschützten Räumen

Asyl

Nach Ansicht des Landesbehindertenbeauftragten im Land Bremen, Arne Frankenstein, ist die bundesdeutsche Gesellschaft „noch lange nicht am Ziel einer inklusiven Gesellschaft“ angekommen. Trotz großer Erfolge in den vergangenen Jahren sei ihm und seinem Team „nicht zum Feiern zumute“, sagte er laut Redemanuskript am Dienstagabend bei einer Jubiläumsveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen seines Amts in der Hansestadt.

Behindertenbeauftragter: Noch lange keine inklusive Gesellschaft

Er gilt als Apostel des Nordens: Vor 1.200 Jahren unternahm der Benediktinermönch Ansgar seine erste Missionsreise in den Norden. Katholische und evangelische Kirche feiern sein Wirken.

Kirchen in Norddeutschland feiern 2026 gemeinsam das Ansgar-Jubiläum

Glaube

Schwerin

Kristina Kühnbaum-Schmidt

Norddeutschland

Erzbistum Hamburg

Dänemark

Unter dem Motto „Ansgar 2026 – Vom Mut, Grenzen zu überwinden“ feiern die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) und das Erzbistum Hamburg gemeinsam das Jubiläum zu Ehren des Missionars Ansgar von Hamburg und Bremen. Zum 1.200. Jubiläum seiner ersten Missionsreise informiert die Website www.ansgar2026.de über Geschichte, Spiritualität und Veranstaltungen rund um den späteren Heiligen, wie beide Kirchen am Dienstag mitteilten. Ansgar (801-865) wirkte im frühen Mittelalter als Mönch und Missionar in Norddeutschland und Skandinavien. Bis heute werde er als „Apostel des Nordens“ verehrt.

Nordkirche und Erzbistum feiern 1.200 Jahre Missionar Ansgar

Kultur

Nordkirche

Jugend- und Schülerorganisationen rufen für Freitag zu einem bundesweiten Protesttag gegen die Wehrdienst-Pläne der Bundesregierung auf. An dem Tag wird im Bundestag voraussichtlich über das geplante Wehrdienstgesetz abgestimmt.<br>
In Niedersachsen sind Demonstrationen oder Schulstreiks angekündigt in Braunschweig, Göttingen, Leer, Hannover, Hitzacker, Lingen, Lüneburg, Osterode am Harz und Wilhelmshaven. Auch in Bremen soll gestreikt werden.

Aufruf zu Schulstreiks und Demos gegen Wehrdienst

Wilhelmshaven

Der Paritätische ist dieses Jahr Partner der Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ des Norddeutschen Rundfunk (NDR). Der Paritätische Wohlfahrtsverband werde die Aktion zum Thema Sucht mit seinen fünf norddeutschen Landesverbänden Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen unterstützen, teilte dieser mit. Suchtkranke Menschen werden in der Öffentlichkeit häufig stigmatisiert, sagte Kristin Alheit, Geschäftsführerin des Paritätischen Hamburg. „Wer eine Sucht hat, ist krank und kann sich meist nicht ohne Unterstützung aus der Sucht befreien.“

Paritätischer ist Partner von NDR-Benefizaktion

Mecklenburg-Vorpommern

Schleswig-Holstein

Das Bremer Kirchenparlament hat am Donnerstag zwei Fusionen von Kirchengemeinden zugestimmt. Zum 1. Januar schließen sich die Evangelische St. Matthäus-Gemeinde Bremen-Huchting und die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Johannes-Sodenmatt zur neuen „Matthäus Gemeinde Bremen“ zusammen. Außerdem werden sich die Alt-Hastedter Evangelische Kirchengemeinde zu Bremen und die Evangelische Auferstehungsgemeinde Bremen-Hastedt zur „Evangelische Kirchengemeinde Bremen-Hastedt“ fusionieren. Mit den Zusammenschlüssen sinkt die Zahl der Kirchengemeinden in Bremen von 50 auf 48. Der Bremischen Evangelischen Kirche gehören knapp 148.500 evangelische Christinnen und Christen an.

Bremer Kirchengemeinden fusionieren

Der Leiter des Landesverbandes evangelischer Kindertagesstätten in Bremen, Carsten Schlepper, hat von der Stadt Bremen mehr Geld für die evangelischen Kindertagesstätten gefordert. Die Kirche werde sich auf Dauer den bisherigen Eigenanteil von derzeit mehr als vier Millionen Euro im Jahr nicht leisten können, sagte er am Mittwoch vor dem Parlament der Bremischen Evangelischen Kirche. „Wir werden weiter sparen, aber wir benötigen auch die Stadtgemeinde. Wir erbringen eine Pflichtaufgabe der Stadt.“

Kirchlicher Kita-Experte fordert mehr Geld vom Staat

Die meisten Norddeutschen fühlen sich im Alltag gestresst. Das zeigt der repräsentative Stressreport 2025 der Techniker Krankenkasse (TK). Dem Bericht zufolge gaben 58 Prozent der Befragten in Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Niedersachsen an, häufig oder manchmal gestresst zu sein, wie die Krankenkasse am Mittwoch mitteilte. Damit ist Stress für mehr als die Hälfte der Befragten ein fester Bestandteil des Alltags.

TK-Studie: Norddeutsche fühlen sich gestresster als vor 20 Jahren

Zum Auftakt der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/brandenburg-polizei-beobachtet-lage-auf-weihnachtsmaerkten/">Weihnachtsmarktsaison</a> kündigen viele Bundesländer verstärkte Polizeipräsenz und mehr Kontrollen in den Innenstädten an. Ein Jahr nach der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oberbuergermeisterin-magdeburger-weihnachtsmarkt-oeffnet-wie-geplant/">Todesfahrt von Magdeburg</a> gilt die Anschlagsgefahr als „abstrakt hoch“, konkrete Hinweise auf Gefahren gibt es jedoch nicht. Wie eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den Innenministerien ergab, bereiten sich die Sicherheitsbehörden in allen Bundesländern auf die Adventszeit vor – teils mit bewährten Konzepten, teils mit zusätzlichen Maßnahmen.

Ein Jahr nach dem Anschlag von Magdeburg rückt die Sicherheitslage auf Weihnachtsmärkten erneut in den Blick. Wie die Bundesländer für Sicherheit sorgen wollen.

Sicherheit auf Weihnachtsmärkten: Polizei zeigt Präsenz

News

Sachsen-Anhalt

Magdeburg

Polizei

In der in Schleswig-Holstein gestarteten App „Stolpersteine Digital“ sollen alle 90.000 Stolpersteine in Deutschland erfasst werden. Bis Ende 2027 wird so erstmals eine bundesweite Datenbank aller Stolpersteine entstehen, wie der Landesbeauftragte für politische Bildung am Montag in Kiel mitteilte. In der App können die Biografien der Opfer des Nationalsozialismus abgerufen werden, an die der Stolperstein erinnert.

App soll alle Stolpersteine Deutschlands erfassen

Kiel

Angesichts der zunehmenden Kälte bittet die Innere Mission in Bremen darum, auf wohnungslose Menschen zu achten. Wer schlafend über längere Zeit der Kälte ausgesetzt sei, dem drohe der Kältetod, teilte das evangelische Hilfswerk am Montag in der Hansestadt mit. Insbesondere Alkohol und Suchtrausch führten dazu, dass die Kälte nicht oder zu wenig wahrgenommen werde.

Innere Mission: Bei Kälte auf Wohnungslose achten

Der Lebensweg der Worpsweder Malerin Hermine Overbeck-Rohte (1869-1937) steht im Mittelpunkt einer Ausstellung, die das Overbeck-Museum in Bremen-Vegesack am Sonntag eröffnet hat. Sie beleuchtet nach Angaben von Museums-Direktorin Katja Pourshirazi zugleich die Situation der Malerinnen um 1900: „Gesellschaftliche Rollenerwartungen, eingeschränkte Ausbildungsmöglichkeiten und die erste Emanzipationsbewegung prägen diese Zeit.“

Ausstellung zu Worpsweder Malerin Overbeck-Rohte eröffnet

Die Bestattungsgesetze in Deutschland sind flexibler geworden: Viele Menschen wünschen sich individuelle Abschiedsformen – von der Urne zu Hause bis zur Bestattung ohne Sarg. Während einzelne Bundesländer wie unter anderem Bremen mit Reformen vorangehen, setzen neben Niedersachsen die meisten Regionen auf eher traditionelle Regelungen, zeigt eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd).

Neue Wege in die Ewigkeit – Bestattungsgesetze im Wandel

Rheinland-Pfalz

Bestattungsgesetze bundesweit im Wandel

Die Bestattungsgesetze in Deutschland sind flexibler geworden: Viele Menschen wünschen sich individuelle Abschiedsformen – von der Urne zu Hause bis zur Bestattung ohne Sarg. Während einzelne Bundesländer mit Reformen vorangehen, setzen die meisten Regionen jedoch weiterhin auf eher traditionelle Regelungen, zeigt eine Umfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd) unter den Bundesländern. Allerdings nimmt die Zahl an Ausnahmen und Sonderregelungen für persönliche Bestattungswünsche kontinuierlich zu.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bremen

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