Die Sozialpädagogin Ute Dorczok wird künftig an zentraler Stelle bei der Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt in den evangelischen Kirchen und ihrer Diakonie in Niedersachsen und Bremen tätig sein. Die 56-Jährige hat Anfang April ihren Dienst als Geschäftsführerin der Unabhängigen Regionalen Aufarbeitungskommission aufgenommen, wie das Diakonische Werk in Niedersachsen am Montag in Hannover mitteilte. Sie soll die geplante Kommission mit insgesamt neun Mitgliedern aufbauen und die Arbeit koordinieren.

Pädagogin soll Aufarbeitung sexualisierter Gewalt koordinieren

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Unabhängige Kommissionen sollen weitere Missbrauchsfälle in der evangelischen Kirche ans Licht bringen. Landeskirchen und Diakonie in Niedersachsen und Bremen treffen nun konkrete Vorbereitungen dafür.

Evangelische Kirchen bereiten Aufarbeitungskommission vor

Im Bremer Friedenstunnel soll es ab dem kommenden Sonntag (14. April) wieder wöchentliche Konzerte geben. Die diesjährige Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Friedensklänge im Friedenstunnel“ werde um 12 Uhr von Bläserinnen und Bläsern des Evangelischen Posaunenwerkes Bremen eröffnet, teilte Initiatorin Regina Heygster mit. Bis zum 29. September sollen dann immer sonntags jeweils halbstündige Konzerte folgen, insgesamt an 25 Terminen.

In Bremen wieder “Friedensklänge im Friedenstunnel”

Kultur

Im Zeichen des Partnerlandes Niederlande und des Themas „Jazz from Africa“ wird an diesem Donnerstag (11. April) in Bremen die diesjährige „jazzahead!“ eröffnet. Der Mix aus Messe und Festival gilt als weltweit größter Branchentreff für Jazzmusiker, Produzenten und Veranstalter. Zum Programm gehören nach Angaben von Leiterin Sybille Kornitschky bis zum Sonntag rund 120 Konzerte an mehr als 35 Spielorten mit Ensembles aus Europa und Übersee.

Bremer “jazzahead! 2024” öffnet die Pforten

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Niederlande

Mit einer Kampagne an weiblichen Bronzestatuen in München, Berlin und Bremen setzt die Frauenrechtsorganisation Terre des femmes ein Zeichen gegen sexuelle Belästigung. Die am Montag gestartete Aktion stehe unter dem Titel „Unsilence the violence“, teilte Terre des femmes in Berlin mit.

Terre des femmes setzt an Statuen Zeichen gegen sexuelle Belästigung

Berlin-Brandenburg

München

Berlin

Im Prozess um den Tod zweier Bewohner eines <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verband-hohe-zahl-an-insolvenzen-und-schliessungen-in-der-altenpflege/">Altenpflegeheimes</a> in der Bremer Bahnhofsvorstadt hat das Landgericht der Hansestadt den Angeklagten wegen versuchten Mordes und Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Schwurgericht stellte bei dem heute 44-jährigen Altenpflegehelfer nach Angaben eines Gerichtssprechers außerdem die besondere Schwere der Schuld fest und sprach ein lebenslanges Berufsverbot aus. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, eine Revision der Verteidigung ist wahrscheinlich.

Er gaben ihnen Medikamente, um sich anschließend als Retter zu profilieren. Ein Altenpfleger aus Bremen muss lebenslänglich ins Gefängnis. Die Taten erinnern an einen anderen Fall.

Morden an Patienten: Altenpfleger zu lebenslanger Haft verurteilt

Staatsanwaltschaft

Im Prozess um den Tod zweier Bewohner eines Altenpflegeheimes in der Bremer Bahnhofsvorstadt hat das Landgericht der Hansestadt den Angeklagten wegen versuchten Mordes und Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Schwurgericht stellte am Montag bei dem heute 44-jährigen Altenpflegehelfer nach Angaben eines Gerichtssprechers außerdem die besondere Schwere der Schuld fest und sprach ein lebenslanges Berufsverbot aus. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz in Dortmund forderte „eine Kultur des Hinschauens“.

Altenpfleger in Bremen zu lebenslanger Haft verurteilt

Dortmund

Die Hospizhilfe in Bremen hat am Montag eine Trauergruppe für Menschen gestartet, die ein Haustier verloren haben. „Wenn ihr Tier stirbt, bricht für viele Menschen die Welt zusammen, manche verlieren sogar ihren Lebensmut“, sagte die Initiatorin und stellvertretende Vorsitzende der Hospizhilfe, Regina Heygster, dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Wir wollen ihnen Zeit und einen Ort zum Trauern geben.“

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bremen 8. April 2024