Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) in Berlin und Brandenburg begrüßt die Entscheidung von Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU), Empfänger öffentlicher Zuwendungen mittels einer Klausel auch zum Bekenntnis gegen Antisemitismus zu verpflichten. “Dies war längst überfällig”, erklärte deren Vorsitzender Jochen Feilcke am Freitag in Berlin. Gerade im Kulturbetrieb habe es immer wieder Fälle von vor allem Israel-bezogenen Antisemitismus gegeben.

Verband: Bekenntnis zum Antisemitismus war überfällig

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Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) Berlin und Brandenburg begrüßt die Entscheidung von Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU), Empfänger öffentlicher Zuwendungen im Kulturbereich mit einer Klausel zu einem Bekenntnis gegen Antisemitismus zu verpflichten. “Dies war längst überfällig”, erklärte der örtliche DIG-Vorsitzende Jochen Feilcke am Freitag in Berlin. Gerade im Kulturbetrieb habe es immer wieder Fälle von vor allem Israel-bezogenen Antisemitismus gegeben.

Verband: Bekenntnis gegen Antisemitismus war überfällig

Brandenburgs Landesmuseum für moderne Kunst widmet die ersten Ausstellungen des Jahres 2024 Tanzveranstaltungen und dem Feiern in der DDR. Unter dem Titel „Der große Schwof – Feste feiern im Osten“ werden an den Standorten in Cottbus und Frankfurt an der Oder insgesamt mehr als 300 Fotografien von 31 Künstlerinnen und Künstlern vor allem aus den 80er Jahren präsentiert. Darunter seien Aufnahmen von Tina Bara, Roger Melis, Gabriele Stötzer und Harald Hauswald, teilte das Museum mit. Beide Ausstellungen sind ab Ende Januar bis zum 5. Mai zu sehen.

Kunstmuseum thematisiert das Feiern in der DDR

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) will einem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/afd-umfragehoch-naehrt-sorge-um-demokratie/">weiteren Erstarken der AfD</a> mit Sachargumenten ein Ende setzen. Diskussionen über ein <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/politikwissenschaftler-afd-verbotsverfahren-bei-klaren-beweisen/">mögliches Verbotsverfahren</a> halte er für unangebracht, sagte Woidke in Potsdam: „Wir müssen stärker die inhaltliche Auseinandersetzung suchen.“ In Brandenburg präsentiere sich die AfD beispielsweise als Unterstützerin der Kommunen, während sie gleichzeitig vor Gericht die Finanzierung der Kommunen mit zusätzlichen Landesmitteln kippen wolle.

Wer über die AfD sachlich argumentiert, kann die Partei schnell entzaubern. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke macht das an einem Beispiel aus seinem Bundesland deutlich.

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Brandenburg 5. Januar 2024

Verband: Bekenntnis zum Antisemitismus war überfällig

Verband: Bekenntnis gegen Antisemitismus war überfällig

Kunstmuseum thematisiert das Feiern in der DDR

Ministerpräsident Woidke: AfD mit Sachargumenten begegnen