Auch drei Jahre nach dem Hochwasser werden weiterhin Hilfe im Ahrtal benötigt. Rund 80 Prozent der Spenden wurden bereits in Projekten umgesetzt. Insbesondere Familien warteten aber noch auf Unterstützung.

80 Prozent der Spenden für Hochwasserhilfe eingesetzt

Deutschland

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Bonn

Rheinland-Pfalz

Die Universität Bonn will mit Ansprechpartnern aus den Reihen des Lehrpersonals für eine vertrauensvolle Atmosphäre im Kampf gegen Machtmissbrauch und Antisemitismus sorgen. Der römisch-katholische Moraltheologe Jochen Sautermeister wurde zum Universitätsbeauftragten gegen Machtmissbrauch, die evangelischen Theologen Cornelia Richter und Hermut Löhr zu Vertrauensdozenten gegen Antisemitismus ernannt, wie die Hochschule am Montag mitteilte. Diese Anlaufstellen stünden Betroffenen und Fakultäten offen. Darüber hinaus berieten die ernannten Professoren die Hochschulleitung.

Ansprechpartner gegen Antisemitismus und Machtmissbrauch an Uni Bonn

Glaube

Knapp drei Jahre nach der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/gottesdienste-und-totengedenken-am-3-jahrestag-der-ahrtal-flut/" target="_blank" rel="noopener">Flutkatastrophe</a> im Westen Deutschlands sind 80 Prozent der beim Hilfsbündnis „Aktion Deutschland Hilft“ eingegangenen Spenden für die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/katholische-kita-findet-zuflucht-in-islamischem-zentrum/" target="_blank" rel="noopener">Hochwasserhilfe</a> eingesetzt worden. Es seien insgesamt 284 Millionen Euro für die Betroffenen eingegangen, erklärte Hauptgeschäftsführerin Maria Rüther in Bonn. Die noch verbliebenen 50 Millionen Euro an Spendengeldern seien bis zum Ende des Verausgabungszeitraums 2025 komplett verplant. Am 14./15. Juli 2021 hatten Starkregenfälle zu Überschwemmungen geführt. Mehr als 180 Menschen waren in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen.

Knapp drei Jahre nach der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands sind noch immer nicht alle Schäden behoben. Eine Zwischenbilanz von „Aktion Deutschland Hilft“.

Hilfsbündnis: 80 Prozent Spenden für Hochwasserhilfe ausgegeben

Leben

Das Unesco-Welterbekomitee berät ab dem 21. Juli in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi über die Aufnahme neuer Stätten in die Welterbeliste. Nominiert ist etwa das Residenzensemble Schwerin, wie die deutsche Unesco-Kommission am Montag in Bonn erklärte. Die Anlage am Ufer des Schweriner Sees zeuge von der letzten Blüte höfischer Kultur und Schlossbaukunst im Europa des 19. Jahrhunderts.

Unesco berät über Welterbeliste: Zwei deutsche Kandidaten

Kultur

Schwerin

Unesco

Ende Juli entscheidet das Unesco-Komitee in Neu-Delhi über neue Kultur- und Naturerben. Auf der Liste sind auch das Residenzensemble Schwerin und Siedlungen der Herrnhuter Brüdergemeine.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Bonn 8. Juli 2024

80 Prozent der Spenden für Hochwasserhilfe eingesetzt

Ansprechpartner gegen Antisemitismus und Machtmissbrauch an Uni Bonn

Hilfsbündnis: 80 Prozent Spenden für Hochwasserhilfe ausgegeben

Unesco berät über Welterbeliste: Zwei deutsche Kandidaten

Zwei neue Welterbestätten für Ostdeutschland?