Der Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur Joachim Meyerhoff hat den „Literaturpreis für grotesken Humor“ erhalten. Meyerhoffs Romane seien große Literatur, die sich aus dem Sprechen und Erzählen und seinem exzessiven Spiel auf der Bühne entwickelt hätten, würdigte der Regisseur Jan Bosse in seiner Laudatio am Samstagabend im Kasseler Rathaus. Der selbstgekrönte König der Manie wolle an eine konkrete Grenze gehen. Seine Kunst der Fesselung und Entfesslung setze eine unglaubliche Kraft frei.

Joachim Meyerhoff mit “Literaturpreis für grotesken Humor” geehrt

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Putzen, Kochen, Waschen, von früh bis spät: Weltweit werden Hausangestellte in Diplomatenhaushalten ausgebeutet. Auch in Deutschland schuften Frauen laut der Menschenrechtsorganisation Ban Ying bei ausländischen Vertretungen, ohne dass die hiesigen rechtlichen Bedingungen erfüllt werden. So wie Maria Santos.

Ausgebeutet im Diplomaten-Haushalt

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Die Debatte um antiisraelische Äußerungen bei der Berlinale reißt nicht ab. Linken-Politiker Klaus Lederer war bis vor einem Jahr Bürgermeister und Kultursenator der Hauptstadt – und fordert nun klares Handeln.

Lederer: Kunstbetrieb muss sich mit Antisemitismus befassen

Politik

Zuletzt sorgte die Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette für Schlagzeilen. Zum nationalen Gedenktag für Opfer terroristischer Gewalt mahnt Bundesinnenministerin Faeser weniger Aufmerksamkeit für Täter an.

Innenministerin: Nicht an Täter, sondern an Opfer erinnern

Leben

Mehrere hundert Menschen haben in Berlin gegen Antisemitismus und für die Freilassung der aus Israel entführten Geiseln der Terrororganisation Hamas demonstriert. Die Polizei sprach von rund 300 Beteiligten bei dem Aufzug, der am Sonntag zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas führte. Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) sagte bei der Kundgebung, Politik und Gesellschaft müssten gemeinsam gegen Antisemitismus und die Bedrohung jüdischen Lebens einstehen. Zuvor war nach Polizeiangaben am Sonntagmorgen ein 47-jähriger Mann festgenommen worden, der Stelen des Denkmals mit Spikeschuhen beschädigt hatte.

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Berlin 10. März 2024

Joachim Meyerhoff mit “Literaturpreis für grotesken Humor” geehrt

Ausgebeutet im Diplomaten-Haushalt

Lederer: Kunstbetrieb muss sich mit Antisemitismus befassen

Innenministerin: Nicht an Täter, sondern an Opfer erinnern

Hunderte demonstrieren gegen Antisemitismus