Ein breites Bündnis aus Initiativen, Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und dem Zentralrat der Juden ruft für heute (Sonntag) in Berlin zu einer Solidaritätskundgebung für Israel auf. Dazu erwartet werden mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Als Redner sind unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der israelische Botschafter Ron Prosor und die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, angekündigt.

Bündnis ruft zu Solidaritätskundgebung für Israel auf

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Zu einer Solidaritätskundgebung mit den Opfern des Krieges in Israel werden am Sonntagnachmittag in Berlin mehr als zehntausend Menschen erwartet. Religionsgemeinschaften, Kirchen, Parteien und zahlreiche Verbände haben dazu unter dem Motto “Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus – in Solidarität und Mitgefühl mit Israel” am Brandenburger Tor aufgerufen. Als Redner wird auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet.

Tausende zu Solidaritätskundgebung mit Israel erwartet

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Frank-Walter Steinmeier

Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Thierse wird am heutigen Sonntag 80 Jahre alt. Er gilt als einer der prominentesten ostdeutschen Politiker. Von 1990 bis 2013 saß er für die SPD im Bundestag. Von 1998 bis 2005 war er Präsident des Bundestags und setzte sich hier unter anderem für die Errichtung des Holocaust-Mahnmals in Berlin ein. Thierse wurde 1943 in Breslau geboren. Bereits in den 90-er Jahren verurteilte er einen wachsenden Rechtsextremismus und beteiligte sich auch an Sitzblockaden bei Aufmärschen Rechtsextremer.

Ex-Bundestagspräsident Thierse wird 80 Jahre alt

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat den früheren  Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse zu seinem 80. Geburtstag am Sonntag gewürdigt. Der SPD-Politiker und langjähriges ZdK-Mitglied habe seine Stimme und seine Lebenserfahrung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt eingebracht, erklärte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp am Sonntag in Berlin in einem Glückwunschschreiben. Bis heute engagiere er sich für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.

Zentralkomitee der Katholiken würdigt Wolfgang Thierse

Als wichtige Stimme für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat das Zentralkomitee der deutschen Katholiken sein früheres Mitglied Wolfgang Thierse gewürdigt. Der SPD-Politiker, der am Sonntag seinen 80. Geburtstag feiert, habe einen “großen Beitrag zum Zusammenwachsen von Ost und West” geleistet, erklärte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp am Sonntag in Berlin.

Katholikenkomitee würdigt Wolfgang Thierse zum 80. Geburtstag

In der katholischen Berliner Sankt Hedwigs-Kathedrale soll am 1. November der neue Altar geweiht werden. In dem Altar seien Steine eingearbeitet, die viele Menschen aus Berlin, Brandenburg, Vorpommern und der ganzen Welt im vergangenen Jahr gesammelt haben, sagte der Berliner Erzbischof Heiner Koch am Samstag im RBB-Hörfunk 88.8. Sie stünden stellvertretend für die Menschen selbst, ihre Anliegen, Nöte und Wünsche.

Altarweihe in Berliner Hedwigs-Kathedrale

Berlin

Brandenburg

Noch im vergangenen Jahr hat Silke Gablenz-Kolakovic, Künstlerische Leiterin am Liebhabertheater Großkochberg bei Rudolstadt, das Bundesverdienstkreuz für ihre ehrenamtliche Arbeit verliehen bekommen. Nun ist das Projekt akut gefährdet. Eine bereits in Aussicht gestellte Landesförderung für das Haus durch den Freistaat Thüringen wird doch nicht kommen. Über die möglichen Folgen der Entscheidung spricht sie mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).

“Ausgerechnet der Erfolg bedroht unser Projekt”

Thüringen

Schweiz

Zu einer Solidaritätskundgebung mit den Opfern des Krieges in Israel werden am Sonntagnachmittag in Berlin mehr als zehntausend Menschen erwartet. Religionsgemeinschaften, Kirchen, Parteien und zahlreiche Verbände haben dazu unter dem Motto “Aufstehen gegen Terror, Hass und Antisemitismus – in Solidarität und Mitgefühl mit Israel” am Brandenburger Tor aufgerufen. Haupt-Redner ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Politik und Kirchen rufen zu Kundgebung für Israel auf

Leben

Rat der Evangelischen Kirche

Mehrere Tausend Menschen sind am Samstagnachmittag in Berlin bei einer pro-palästinensischen Demonstration zusammengekommen. Der Aufzug vom Oranienplatz in Kreuzberg zum Hermannplatz in Neukölln sei ohne weitere Vorkommnisse verlaufen, teilte eine Sprecherin die Berliner Polizei am Sonntag mit. Allerdings wurde von der Polizei während der Demonstration ein Lautsprecherwagen beschlagnahmt, nachdem über den Wagen auf Arabisch israelfeindliche und gewaltverherrlichende Parolen skandiert wurden.

Tausende Menschen protestieren bei Pro-Palästina-Demonstration

Polizei

Eines der beliebtesten deutschen Museen ist ab Montag für mehrere Jahre geschlossen – das Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel. Grund sind umfassende Sanierungsarbeiten. Im Frühjahr 2027 sollen der Nordflügel des Museums sowie der Saal mit dem Pergamonaltar wieder eröffnet werden. Die anderen Gebäudeteile mit dem Ishtartor und der Prozessionsstraße eröffnen erst 2037 wieder.

Berliner Pergamonmuseum schließt für Jahre seine Tore

Jüdinnen und Juden in Berlin haben wachsende Angst vor Angriffen. “Dass Häuser, in denen Juden wohnen, in Berlin mit dem Davidstern markiert werden, hat eine völlig neue Dimension”, sagte der Antisemitismus-Beauftragte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Sigmount Königsberg, der Düsseldorfer “Rheinischen Post” am Sonntag. “Es ist das erste Mal überhaupt seit der Nazi-Herrschaft, dass das in Deutschland wieder passiert.”

Jüdische Gemeinde berichtet von wachsender Angst in Berlin

Tausende Menschen sind am Wochenende in mehreren deutschen Städten zu pro-palästinensischen Demonstrationen zusammengekommen. In Düsseldorf versammelten sich nach Polizeiangaben rund 6.900 Menschen zu einem Protestzug unter dem Motto „Verurteilung der Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung in Gaza“. In Berlin kamen laut Polizei bis zu 3.500 Menschen zusammen. Demonstrationen gab es auch in Frankfurt am Main, Hannover und Köln. Die Veranstaltungen blieben weitgehend friedlich.

Pro-palästinensische Demonstrationen in mehreren deutschen Städten

Düsseldorf

Frankfurt am Main

Köln

Zwei Männer sollen in der Nacht zu Sonntag in Berlin-Gesundbrunnen homophob beleidigt und geschlagen worden sein. Nach Angaben des 54-jährigen Mannes und seines 26 Jahre alten Partners saßen beide gegen Mitternacht auf einer Bank in einer Grünanlage in der Badstraße, als zwei unbekannte Männer vorbeikamen und das Paar beleidigte, teilte die Berliner Polizei am Sonntag mit. Der zunächst verbale Streit soll dann handgreiflich geworden sein.

Schwules Paar in Berlin angegriffen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine tiefe Solidarität mit Israel bekundet. “Seit dem 7. Oktober ist nichts mehr wie es war”, sagte Steinmeier laut einem vorab verbreiteten Redemanuskript am Sonntag in Berlin. Noch nie seit dem Ende der Schoah seien durch einen Angriff so viele Jüdinnen und Juden ermordet worden. Israel habe das Recht, sich gegen diesen Terror zu verteidigen. “Und Deutschland steht dabei fest an Israels Seite”, so der Bundespräsident.

Steinmeier: Deutschland steht fest an Israels Seite

Vor dem Hintergrund des aktuellen Nahost-Konfliktes blieb die Stimmung in Berlin auch am Wochenende angeheizt. Neben weiteren pro-palästinensischen Kundgebungen kam es zu zahlreichen Attacken auf israelische Fahnen im Stadtgebiet.

Pro-Palästina-Proteste und zerstörte Israel-Fahnen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine tiefe Solidarität mit Israel bekundet. “Seit dem 7. Oktober ist nichts mehr wie es war”, sagte er am Sonntag in Berlin bei einer Solidaritätskundgebung am Brandenburger Tor. Noch nie seit dem Ende der Schoah seien durch einen Angriff so viele Jüdinnen und Juden ermordet worden. Israel habe das Recht, sich gegen diesen Terror zu verteidigen. “Und Deutschland steht dabei fest an Israels Seite”, so der Bundespräsident. “Wir flehen und beten mit euch!”

Vertreter von Politik und Religion bekunden Israel-Solidarität

Bei einer Solidaritätskundgebung für Israel in Berlin hat der Botschafter des Landes, Ron Prosor, die Hamas aufgefordert, die verschleppten Geiseln bedingungslos freizulassen. Zu dem Kampf gegen die Terrororganisation gehöre auch der Kampf gegen ihre Unterstützer, sagte er am Sonntag vor dem Brandenburger Tor. Parolen wie „Tod den Juden“ dürften auf den Straßen Deutschlands nicht geduldet werden, so der Botschafter. Er forderte „Null Toleranz für jede Form von Antisemitismus“. An der Kundgebung nahmen nach Angaben der Veranstalter 25.000 Menschen teil. Die Polizei sprach von rund 10.000 Teilnehmern.

Israels Botschafter fordert bedingungslose Freilassung der Geiseln

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Sonntag in Berlin gemeinsam mit Tausenden Menschen bei einer Kundgebung die Solidarität mit Israel nach dem Terrorangriff der Hamas betont. Er verurteilte die Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Deutschland: „Jeder einzelne Angriff erfüllt mich mit Scham und Zorn“, sagte Steinmeier bei der Kundgebung am Brandenburger Tor. Dort versammelten sich nach Angaben der Veranstalter 25.000 Menschen. Die Polizei sprach von geschätzten 10.000 Teilnehmern.

“Scham und Zorn”: Solidaritätskundgebung mit Israel

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Sonntag in Berlin gemeinsam mit Tausenden Menschen bei einer Kundgebung die Solidarität mit Israel nach dem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hamas-und-hisbollah/" target="_blank" rel="noopener">Terrorangriff der Hamas</a> betont. Er verurteilte die Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Deutschland: „Jeder einzelne Angriff erfüllt mich mit Scham und Zorn“, sagte Steinmeier bei der Kundgebung am Brandenburger Tor. Dort versammelten sich nach Angaben der Veranstalter 25.000 Menschen. Die Polizei sprach von geschätzten 10.000 Teilnehmern.

Ein breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Verbänden demonstriert nach dem Angriff der Hamas auf Israel mit Tausenden Menschen am Brandenburger Tor für Solidarität mit dem Land.

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Berlin 22. Oktober 2023

Bündnis ruft zu Solidaritätskundgebung für Israel auf

Tausende zu Solidaritätskundgebung mit Israel erwartet

Ex-Bundestagspräsident Thierse wird 80 Jahre alt

Zentralkomitee der Katholiken würdigt Wolfgang Thierse

Katholikenkomitee würdigt Wolfgang Thierse zum 80. Geburtstag

Altarweihe in Berliner Hedwigs-Kathedrale

“Ausgerechnet der Erfolg bedroht unser Projekt”

Politik und Kirchen rufen zu Kundgebung für Israel auf

Tausende Menschen protestieren bei Pro-Palästina-Demonstration

Berliner Pergamonmuseum schließt für Jahre seine Tore

Jüdische Gemeinde berichtet von wachsender Angst in Berlin

Pro-palästinensische Demonstrationen in mehreren deutschen Städten

Schwules Paar in Berlin angegriffen

Steinmeier: Deutschland steht fest an Israels Seite

Pro-Palästina-Proteste und zerstörte Israel-Fahnen

Vertreter von Politik und Religion bekunden Israel-Solidarität

Israels Botschafter fordert bedingungslose Freilassung der Geiseln

“Scham und Zorn”: Solidaritätskundgebung mit Israel

“Scham und Zorn”: Solidaritätskundgebung mit Israel