Über zehn Jahre Planungen und noch immer ragen keine Mauern in die Höhe: Wo andere Bauherren verzweifeln würden, geben sich die Träger des Berliner Projekts “House of One” optimistisch. “Es ist keine verlorene, es ist eine geschenkte Zeit”, versichert Pfarrer Gregor Hohberg trotz der Verzögerungen etwa wegen archäologischer Ausgrabungen und Umweltschutzauflagen. “So können wir einander immer besser kennenlernen und immer mehr vertrauen”, erklärt der Geistliche von Sankt Petri-Sankt Marien.

Eigentlich sollten Juden, Christen und Muslime schon längst im Berliner “House of One” unter einen Dach beten. Doch viele Probleme haben den Bau gebremst.

Was das Berliner “House of One” so besonders macht

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Junge Europäerinnen und Europäer blicken einer Studie zufolge zunehmend pessimistisch auf ihre Zukunft. Sie glauben mehrheitlich nicht mehr daran, dass sie es besser haben werden als ihre Eltern, wie die repräsentative Studie „Junges Europa“ der in Hannover ansässisgen TUI-Stiftung ergeben hat. Dabei sei die Entwicklung schleichend, sagte der Politikwissenschaftler Thorsten Faas bei der Vorstellung der Studie in Berlin. Einen einschneidenden „Ukraine-“ oder „Corona-Effekt“ gebe es nicht.

Das Lebensgefühl junger Leute trübt sich ein. Das sagt eine Studie der TUI-Stiftung. Krieg oder Corona spielen dabei nicht einmal eine große Rolle.

Jugendstudie sieht wachsenden Pessimismus bei jungen Europäern

Politik

Zum Start der Beratungen über das <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/am-tag-nach-dem-heizungs-kompromiss-sind-viele-fragen-offen/" target="_blank" rel="noopener">Heizungsgesetz</a> im Bundestag musste sich die Ampel-Koalition heftiger Kritik stellen. Dabei ging es in Berlin um den Entwurf selbst und um das Verfahren. Der Umgang mit dem Parlament sei eine „Zumutung“, kritisierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Jens Spahn (CDU). Er forderte die Regierungsfraktionen auf: „Ziehen Sie diesen Gesetzentwurf zurück. Es ist ein Gesetz für die Tonne!“

“Schrott” und “für die Tonne”: Die Opposition lässt ihrem Ärger über das Heizungsgesetz freien Lauf. Die erste Bundetags-Debatte über die Wärmewende verläuft kontrovers.

Heizungsgesetz im Bundestag: Heftige Kritik der Opposition

Altbundespräsident Joachim Gauck hat zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes in der DDR zur Solidarität mit Freiheitsbewegungen in anderen Ländern aufgerufen. Aus der Erinnerung an den niedergeschlagenen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/__trashed-26/" target="_blank" rel="noopener">Aufstand vom 17. Juni 1953</a> in der DDR erwachse heute die Verpflichtung, solidarisch mit denen zu sein, die wie etwa im Iran oder in Belarus für ihre Freiheit kämpfen, sagte Gauck am Donnerstag bei einer Gedenkstunde von Berliner Senat und Abgeordnetenhaus. „Auch dort, wo wir nicht leben, sind wir gefordert zur Solidarität“, unterstrich das ehemalige Staatsoberhaupt.

Vor 70 Jahren rollten in der DDR sowjetische Panzer gegen Demonstranten und Streikende. Zum Jahrestag des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 ziehen Politiker eine Verbindung zur friedlichen Revolution.

Altpräsident Gauck: Erinnerung an Volksaufstand verpflichtet zur Solidarität

Leben

Iran

Joachim Gauck

Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland sieht das Land laut einer Umfrage digital gespalten. 60 Prozent gaben dies in einer Studie der Initiative „Digital für alle” an, die in Berlin vorgestellt wurde. Gut die Hälfte der Befragten (51 Prozent) fürchtet zudem, der technischen Entwicklung nicht folgen zu können.

Mehr als die Hälfte der Deutschen befürchtet eine Spaltung der Gesellschaft durch digitale Technologien, so eine Studie der Initiative „Digital für alle”. Das soll sich nun beim Digitaltag ändern.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Berlin 15. Juni 2023

Was das Berliner “House of One” so besonders macht

Jugendstudie sieht wachsenden Pessimismus bei jungen Europäern

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Digitale Technologie: Mehrheit sieht Spaltung der Gesellschaft