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Die Gefängnispfarrer Manfred Lösch (2.v.l.) und Milena Hasselmann genießen den Respekt und das Vertrauen der Strafgefangenen, sagen Vollzugsdienstleiter Slaven Cenko (l.) und Alfred Leszczynski (r.), Leiter der Teilanstalt Düppel. Foto: Uli Schulte Döinghaus

Die Gefängnispfarrer Manfred Lösch (2.v.l.) und Milena Hasselmann genießen den Respekt und das Vertrauen der Strafgefangenen, sagen Vollzugsdienstleiter Slaven Cenko (l.) und Alfred Leszczynski (r.), Leiter der Teilanstalt Düppel. Foto: Uli Schulte Döinghaus
Manfred Lösch ist ehrenamtlicher Anstaltsgeistlicher im offenen Vollzug in Berlin. Und damit nicht nur für Inhaftierte eine Vertrauensperson, sondern auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Förderverein „Kirche im Gefängnis“, dessen Vorsitzender er ist, unterstützt die Gefängnisseelsorge in Berlin und Brandenburg seit 20 Jahren. Uli Schulte Döinghaus berichtet.
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Halt und Hoffnung hinter Gittern

Berlin

Gütersloh/Berlin. Trotz vorhandener Fördermittel gehen vor allem kleinere Initiativen der Flüchtlingshilfe oft leer aus. 37 Prozent der untersuchten Freiwilligenprojekte nehmen keine öffentlichen Gelder in Anspruch, wie aus einer Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervorgeht. Hindernis sei unter anderem der hohe Aufwand bei der Antragstellung. Die Bertelsmann-Stiftung, Flüchtlingsinitiativen und die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), mahnten eine unbürokratischere Praxis bei der Vergabe von Fördermitteln an.<br>
Hohe Hürden führten häufig dazu, dass Anträge erst gar nicht gestellt würden, heißt es in der Studie. So müssten die Förderungen in der Regel beantragt werden, bevor die Projekte umgesetzt werden. Bereits laufende Projekte erhielten daher oft keine Fördermittel. 70 Prozent der befragten Initiativen sehen laut Studie zudem einen zu hohen Zeitaufwand für die Antragstellung. Jede zweite bemängele fehlende Informationen.

Die Willkommenskultur soll mit öffentlichen Mitteln unterstützt werden. Doch gerade bei vielen kleinen Initiativen kommt die Förderung laut einer Studie nicht an. Experten schlagen Lösungen vor.

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Berlin 21. Februar 2018

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Halt und Hoffnung hinter Gittern

Geld für Flüchtlingshilfe kommt nicht immer an