Die Bestatter in Bayern raten den Menschen dazu, sich mit ihrer Familie über die eigene Beerdigung zu unterhalten. Aus falsch verstandener Rücksichtnahme gegenüber den Angehörigen wünschten sich immer noch viele Menschen eine anonyme Bestattung, obwohl dies gar nicht nötig wäre, sagte der Geschäftsstellenleiter des Bestatterverbandes Bayern, Jörg Freudensprung, im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Hauptgrund sei erfahrungsgemäß, dass sie ihrer Familie nicht zur Last fallen wollten, etwa mit einer aufwändigen Grabpflege. Das sei meist aber völlig unbegründet.

Bestatterverband rät: Mit Familie über die eigene Beerdigung sprechen

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Laut Techniker Krankenkasse hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres jede Erwerbsperson im Freistaat 2,3 krankheitsbedingte Fehltage weniger als der Bundesdurchschnitt gehabt. Dennoch gibt es demnach Grund zur Sorge.

Krankenkasse: In Bayern weniger Krankschreibungen als im Bund

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&nbsp;Mit zwei Millionen Euro fördert die Europäische Union ein neues Projekt der Eugen-Biser-Stiftung in München. In den kommenden drei Jahren sollen sechs weiterführende Schulen in Bayern und Baden-Württemberg befähigt werden, besser mit religiöser Vielfalt umzugehen. Der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf), Hans-Eckhard Sommer, sagte der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Mittwoch, er hoffe, dass davon eine Initialzündung für die Schullandschaft in ganz Deutschland ausgehe.

EU fördert Dialogprojekt der Biser-Stiftung mit Millionenbetrag

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In den ersten neun Monaten dieses Jahres sind knapp 13.600 Menschen aus Bayern abgeschoben worden oder freiwillig ausgereist. Die Zahl der Abschiebungen von ausreisepflichtigen Ausländern stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 31 Prozent auf 2.240, teilte das bayerische Innenministerium am Mittwoch in München mit. Die meisten Menschen wurden dabei den Angaben zufolge in die Herkunftsländer Georgien, Irak, Türkei und Nigeria abgeschoben.

Mehr Abschiebungen und freiwillige Ausreisen aus Bayern

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In den ersten neun Monaten haben deutlich mehr ausreisepflichtige Ausländer Bayern freiwillig verlassen als im Vorjahr. Ihre Zahl stieg von 1.350 auf über 2.200, wie Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU)&nbsp;am Mittwoch in München mitteilte. Insgesamt sei bis September der Aufenthalt von fast 13.600 Ausländern im Freistaat beendet worden. Die Zahl der Abschiebungen habe im Vergleichszeitraum um rund 31 Prozent auf 2.240 zugenommen. “Die meisten Abschiebungen fanden in die Herkunftsländer Georgien, Irak, Türkei und Nigeria statt”, so der Minister.

Zahl der Ausreisen und Abschiebungen aus Bayern gestiegen

&nbsp;In Nürnberg ist das bisher größte Solardach auf einer denkmalgeschützten Kirche in Bayern montiert worden. Auf dem knapp 100 Jahre alten Gotteshaus der katholischen Gemeinde Sankt Karl Borromäus im Stadtteil Mögeldorf bedecken laut Angaben vom Mittwoch nun 1.234 Module eine Fläche von etwa 800 Quadratmetern.

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Bayern 30. Oktober 2024

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Mehr Abschiebungen und freiwillige Ausreisen aus Bayern

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Größte Solaranlage auf einem bayerischen Kirchendach montiert