In Baden-Württemberg ging im Jahr 2022 jeder fünfte Todesfall auf eine Krebserkrankung zurück. Unter den Krebstoten waren 54 Prozent Männer und 46 Prozent Frauen, teilte das Statistische Landesamt am Montag in Stuttgart zum Weltkrebstag (4.2.) mit. Insgesamt verzeichnete der Südwesten fast 26.000 Sterbefälle als Folge von bösartigem Zellwachstum. Während Frauen am häufigsten Opfer von Brustkrebs werden, führt bei Männern meistens ein Lungen- und Bronchialkrebs zum Tod.

Männer sterben häufiger an Krebs als Frauen

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Wer sich in dieser Woche am Donnerstag oder Freitag (1./2.2.) auf die Suche nach Daten aus Baden-Württemberg macht, läuft beim Statistischen Landesamt ins Leere. Der Internetauftritt werde wegen umfangreicher Wartungsarbeiten nicht erreichbar sein, teilte das Amt am Montag in Stuttgart mit. Telefonanrufe werden ebenfalls nicht angenommen, E-Mails erst nach Abschluss der Wartungsarbeiten gelesen, hieß es weiter. (0222/29.01.2024)

Zwei Tage ohne Statistik

Die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg unterstützen das neu gegründete „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“. Sie loben laut einer Mitteilung vom Montag den Wert des Bündnisses und die Notwendigkeit, für Menschenwürde und gegen jede Form der Menschenfeindlichkeit einzustehen. Beteiligt sind die Evangelischen Landeskirchen in Baden und in Württemberg sowie die Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart.

Kirchen unterstützen baden-württembergisches Demokratie-Bündnis

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Die Kirchen in Baden-Württemberg haben erneut zur Verteidigung von Demokratie und Menschenrechten aufgerufen. “Für Demokratie und Menschenrechte und gegen rechtsextremistische Spaltung unserer Gesellschaft braucht es starke Bündnisse aller, die sich zu Menschenwürde und einem solidarischen Miteinander bekennen”, sagte die badische Landesbischöfin Heike Springhart am Montag.

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Baden-Württemberg 29. Januar 2024

Männer sterben häufiger an Krebs als Frauen

Zwei Tage ohne Statistik

Kirchen unterstützen baden-württembergisches Demokratie-Bündnis

Kirchen im Südwesten fordern Widerstand gegen Rechtsextremismus