In der NRW-Landeshauptstadt haben am Montagabend  mehrere hundert Menschen gegen eine Veranstaltung der Düsseldorfer AfD protestiert. Anlass für den Protest, zu dem das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ sowie die Gewerkschaft ver.di. vor dem Bürgerhaus im Stadtteil Bilk aufgerufen hatten, war der Auftritt des auch innerhalb seiner Partei umstrittenen AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah. Die mit starken Kräften vor Ort befindliche Polizei sprach von 450 Demonstranten bei der Protestversammlung gegen die AfD.

Protest gegen Auftritt von AfD-EU-Politiker Krah in Düsseldorf

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) würde auch im Fall einer Regierungsbeteiligung der AfD Gespräche mit der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tausende-protestieren-gegen-afd/">rechtspopulistischen Partei</a> verweigern. “Auf gar keinen Fall würden wir mit ihnen reden”, sagte ZdK-Generalsekretär Marc Frings dem kirchlichen Internetportal domradio.de. Diese grundsätzliche Ablehnung resultiere nicht nur aus einem moralischen Kompass, sondern auch aus der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/studie-afd-positionen-nicht-mit-katholischer-soziallehre-vereinbar/">AfD-Position</a> in einzelnen Politikfeldern: “Sei es die Europapolitik, die Familienpolitik, die Migrationspolitik.”

Würde das Zentralkomitee der deutschen Katholiken mit der AfD im Fall einer Regierungsbeteiligung Gespräche führen? “Auf gar keinen Fall”, sagt Generalsekretär Frings – und erläutert seine Position.

Katholikenkomitee würde mit Regierungspartei AfD nicht reden

Die Disziplinarkammer der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat eine Klage des Quedlinburger Pfarrers <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umstrittener-pfarrer-michaelis-verfahren-verschoben/" target="_blank" rel="noopener">Martin Michaelis</a> gegen die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) abgewiesen. Das berichtet die in Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung “Glaube+Heimat” in ihrer aktuellen Ausgabe. Der evangelische Geistliche und ehemalige Vorsitzende des Thüringer Pfarrvereins wollte damit gegen den Vorwurf vorgehen, seine Amtspflichten verletzt zu haben.

Bereits im Jahr 2022 untersagte ihm die Landeskirche die Teilnahme an einer Demonstration. Seine Klage dagegen hat die Landeskirche nun abgewiesen. Der Pfarrer will in Berufung gehen.

Klage eines AfD-nahen Pfarrers gegen Kirchenleitung abgewiesen

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Margot Käßmann beobachtet die deutsche Asyl-Debatte mit Sorge. „Mit dem aktuellen verbalen Überbietungswettbewerb von ‘Wir zeigen jetzt aber mal volle Härte gegenüber Migranten’ erfüllt sich, was Alexander Gauland prophezeit hat: Die etablierten Parteien lassen sich von der AfD jagen“, sagte die frühere hannoversche Landesbischöfin am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Ich wünsche mir, dass Vernunft, Rechtsstaatsbewusstsein und auch Empathie wieder Teil der Debatte werden.“

Käßmann: Etablierte Parteien lassen sich von AfD jagen

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Margot Käßmann

Beide gelten als rhetorische Naturtalente: Gregor Gysi und Karl-Theodor zu Guttenberg. Mit ihrem gemeinsamen Podcast sind sie erfolgreich – jetzt gibt es ihn auch in Buchform. An zukünftigen Themen besteht kein Mangel.

Warum Gysi und Guttenberg so gut miteinder reden können

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Anfeindungen und Spott gegenüber Menschen mit Behinderungen scharf kritisiert. Es sei unerträglich, wenn etwa Menschen mit Behinderungen als Belastungsfaktor verächtlich gemacht würden, erklärte Scholz am Dienstagabend in Berlin. Er weise das mit aller Schärfe zurück. Verschiedene AfD-Politiker hatten sich in den vergangenen Monaten entsprechend geäußert und Menschen mit Behinderungen als Belastung bezeichnet. Am Wochenende hatte zudem der Comedian Luke Mockridge höhnische Äußerungen zum Behindertensport gemacht.

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AfD 10. September 2024

Protest gegen Auftritt von AfD-EU-Politiker Krah in Düsseldorf

Katholikenkomitee würde mit Regierungspartei AfD nicht reden

Klage eines AfD-nahen Pfarrers gegen Kirchenleitung abgewiesen

Käßmann: Etablierte Parteien lassen sich von AfD jagen

Warum Gysi und Guttenberg so gut miteinder reden können

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Scholz wirbt für Inklusion von Menschen mit Behinderungen