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Tausende beteiligen sich am Klimastreik in Hamburg

Am 13. globalen Klimastreik von „Fridays for Future“ (FFF) haben am Freitag in Hamburg laut FFF 22.000 Menschen teilgenommen. Die Polizei berichtet von 10.000 Teilnehmenden. Bei der Kundgebung auf dem Jungfernstieg sind unter anderem Herbert Grönemeyer und die Band Silbermond aufgetreten. Auf Plakaten und Bannern forderten die Teilnehmenden: „Bäume statt Beton, wacht endlich auf, Wald statt Asphalt“. Mit der Frage „Opa, was ist ein Schneemann?“ machten sie bildhaft auf den Klimawandel aufmerksam. Im Anschluss zog der Demonstrationszug über den Speersort Richtung Glockengießerwall und Esplanade wieder zurück zum Jungfernstieg.

Das Ziel des 13. Klimastreiks sei eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes und die Einführung des im Koalitionsvertrags beschlossenen Klimageldes gewesen, teilte FFF mit. „Während um uns herum Dürren, Brände und Fluten zeigen, wie dringend gehandelt werden muss, haben die Menschen in der ganzen Republik heute konkrete Maßnahmen wie die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes und das versprochene Klimageld eingefordert. Die Ampelregierung, allen voran Olaf Scholz, steht in der dringenden Verantwortung, endlich zu handeln, statt sich hinter faden Ausreden und internen Streitigkeiten zu verstecken“, sagte Darya Sotoodeh von FFF.