Die Tafeln werden in Deutschland als die größte soziale Bewegung der 90er Jahre bezeichnet. Ins Leben gerufen wurde sie vor 25 Jahren in Berlin. Dort gibt es in 45 Ausgabestellen einmal wöchentlich Lebensmittel für bedürftige Menschen. Doch es gibt immer wieder Kritik, dass das ehrenamtliche Engagement der Tafeln den Staat aus der Pflicht nimmt.
Der Film „Reste für die Armen“ begleitet Menschen, die jeden Euro zweimal umdrehen und die Helferinnen und Helfer der Berliner Tafel; allen voran Sabine Werth, die vor 25 Jahren die erste Tafel gründete und bis heute leitet.
So, 18.2., 17.30, ARD