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Protestaktion gegen Tierfabriken

Unter dem Motto „Wir haben es satt!“ rufen Umwelt- und Landwirtschaftsverbände für den 17. Januar in Berlin zu einer Großdemonstration für eine Agrarwende auf. Nach Angaben der Kampagnenorganisation „aktion agrar“ haben zwischen den Jahren 2000 und 2013 vier Fünftel der Schweinehalter in Deutschland ihre Höfe aufgegeben. Gleichzeitig stieg die Anzahl der geschlachteten Schweine im gleichen Zeitraum von rund 35 Millionen auf 60 Millionen. Heute lebten in Deutschland nur noch 1,5 Prozent der Schweine in Ställen mit weniger als 100 Artgenossen, sagte Kampagnensprecherin Jutta Sundermann. Ein großes Problem seien dabei auch die anfallenden Güllemengen in der industriellen Massentierhaltung, die Boden und Wasser verseuchen. Text und Foto: epd

Unter dem Motto „Wir haben es satt!“ rufen Umwelt- und Landwirtschaftsverbände für den 17. Januar in Berlin zu einer Großdemonstration für eine Agrarwende auf. Nach Angaben der Kampagnenorganisation „aktion agrar“ haben zwischen den Jahren 2000 und 2013 vier Fünftel der Schweinehalter in Deutschland ihre Höfe aufgegeben. Gleichzeitig stieg die Anzahl der geschlachteten Schweine im gleichen Zeitraum von rund 35 Millionen auf 60 Millionen. Heute lebten in Deutschland nur noch 1,5 Prozent der Schweine in Ställen mit weniger als 100 Artgenossen, sagte Kampagnensprecherin Jutta Sundermann. Ein großes Problem seien dabei auch die anfallenden Güllemengen in der industriellen Massentierhaltung, die Boden und Wasser verseuchen. Text und Foto: epd