Die Open-Air-Ausstellung „Ich war zurückgekommen. Allein.“ dokumentiert das Kriegsende und die Befreiung vom Nationalsozialismus 1945 aus der Sicht von Hamburger Überlebenden der NS-Verfolgung. Sie ist bis zum 31. Oktober am Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ im Lohsepark der Hamburger Hafencity zu sehen, wie die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen am Mittwoch mitteilte.
Zwischen 1940 und 1945 wurden über 8.000 vom NS-Regime Verfolgte über den Hannoverschen Bahnhof in Hamburg in Gettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Die Befreiung durch die Alliierten erlebten Überlebende an unterschiedlichen Orten. In der Open-Air-Ausstellung schildern sie, wie sie ihre Befreiung oder ihre Rückkehr nach Hamburg erlebten. Die Zitate der Überlebenden wurden von Paula Mittrowann illustriert. Eine Besichtigung der Ausstellung ist jederzeit möglich.