NRW-Europaminister Nathanael Liminski war am Samstag bei der Eröffnung von Notre-Dame in Paris. Dass Papst Franziskus nicht da war, hat ihm nicht gefallen und auch am Auftritt von Donald Trump äußert der Politiker Kritik.
Der nordrhein-westfälische Europaminister Nathanael Liminski hat die Abwesenheit des Papstes bei der Eröffnung von Notre-Dame kritisiert. “Die Wiedereröffnung von Notre-Dame nach dieser Katastrophe war tatsächlich ein so historischer Moment, dass es gut gewesen wäre, wenn der Papst zugegen gewesen wäre, auch um den christlichen, den gläubigen Gehalt dieses Ereignisses zu betonen”, sagte Liminski dem kirchlichen Internetportal domradio.de am Montag.
Die Abwesenheit des Papstes könnte mit den Verstimmungen rund um die Olympia-Eröffnungsfeier zu tun haben, sagte Liminski. Im Anschluss an die Veranstaltung im Sommer entbrannte ein Streit um die Inszenierung eines Festmahls. Einige Kommentatoren sahen in der Choreographie eine Anspielung auf das Letzte Abendmahl Jesu, andere zogen Parallelen zur Darstellung eines Festmahls der olympischen Götter.