Hamburg. Mit ihrem neuen Online-Portal www.kollekten.de informiert die Nordkirche künftig, wofür die Sonntagskollekten in den Gottesdiensten bestimmt sind. So werden dort über 100 Projekte vorgestellt, die Kirchengemeinden für Kollekten in ihren Gottesdiensten auswählen können, wie die kirchliche Pressestelle mitteilte. Neben Kindernothilfe, Suchtkrankenhilfe oder Bildungsangeboten für Menschen in Haft finden sich darin auch die kirchliche Arbeit an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Flüchtlingshilfe in Uganda, Trauerbegleitung, "Brot für die Welt" und Bahnhofsmission.
Häufig würden Jubilare oder Hochzeitspaare zu ihrem Fest auch Gäste um Spenden für notleidende Menschen bitten, die Unterstützung brauchen, sagte Mathias Benckert, Medienreferent im Landeskirchenamt und Initiator des Projekts. "Dafür finden sie auf www.kollekten.de hilfreiche Anregungen und Beispiele."
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Nordkirche startet Online-Portal zu Sonntagskollekten
Auf der Seite werden Projekte vorgestellt, für die Besucher der Gottesdienste spenden – von der Trauerbegleitung bis zur Flüchtlingshilfe.

Im vergangenen Jahr spendeten Besucher der Gottesdienste im Norden etwa 7,81 Millionen EuroJens Schulze / epd