Die Evangelische Jugend der Pfalz geht gegen die wachsende Kinder- und Jugendarmut an. Junge Christinnen und Christen nähmen nicht hin, dass immer mehr Kinder, Jugendliche und Familien von Armut betroffen seien und gesellschaftlich ausgegrenzt würden, sagte Landesjugendpfarrer Florian Geith am Samstag dem Evangelischen Pressedienst (epd) anlässlich des Kampagnenstarts in Bad Dürkheim. Dort veranstaltete die Evangelische Jugend der Pfalz in der protestantischen Bildungsstätte Martin-Butzer-Haus ihren Neujahrsempfang. Schirmherrin der Kampagne unter dem Motto „Anpacken!“ ist die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz (Grüne).

“Anpacken!”: Evangelische Jugend startet Kampagne gegen Kinderarmut

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Brot für die Welt

Hilfswerke mahnen mit Blick auf den Bundestagswahlkampf den Fortbestand eines eigenständigen Entwicklungsministeriums an. „Die vielen Krisen in der Welt und der sofortige Zahlungsstopp der USA für Entwicklungsprojekte brauchen eine starke Antwort“, erklärte „Brot für die Welt“-Präsidentin Dagmar Pruin am Mittwoch in Berlin: „Das geht nur mit einem eigenständigen Ministerium.“ Entwicklungszusammenarbeit dürfe kein Anhängsel der Außenpolitik werden, „sondern muss gleichberechtigt am Kabinettstisch sitzen“, unterstrich die Präsidentin des evangelischen Hilfswerks.

Hilfsorganisationen: Entwicklungsministerium muss erhalten bleiben

Regionen

Berlin-Brandenburg

Die Evangelische Jugend der Pfalz startet eine Kampagne gegen Kinder- und Jugendarmut unter dem Motto „Anpacken!“. Ziel sei es, etwas gegen die Ausgrenzung von jungen Menschen zu tun, die von Armut betroffen oder armutsgefährdet sind, sagte Jutta Deutschel, Pressesprecherin im Landesjugendpfarramt, am Dienstag in Kaiserslautern dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Kampagne werde am Samstag, 25. Januar, beim Neujahrsempfang der Evangelischen Jugend der Pfalz in der protestantischen Jugendbildungsstätte Martin-Butzer-Haus in Bad Dürkheim eröffnet. Schirmfrau sei die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz (Grüne).

Evangelische Jugend der Pfalz packt gegen Kinderarmut an

Deutschland

Mehrere tausend Menschen haben am Samstag in Berlin für eine ökologische Wende in der Lebensmittelproduktion und für faire Erzeugerpreise demonstriert. Anlass war die weltweit größte Landwirtschaftsmesse, die diesjährige „Internationale Grüne Woche“. Organisiert wurde die traditionelle Demonstration „Wir haben es satt“ von einem Bündnis aus Agrar-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen.

Demonstration für Wende in der Agrarpolitik

Das evangelische Hilfswerk „<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/sh-66-spendenaktion-von-brot-fuer-die-welt-eroeffnet/">Brot für die Welt</a>“ ruft zum Jahreswechsel zu <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/rheinischer-praeses-bittet-um-spenden-fuer-brot-fuer-die-welt-2/">Spenden</a> auf. Die seit mehr als 40 Jahren bestehende Aktion steht unter dem Motto „Brot statt Böller“. Die Präsidentin des Hilfswerks, Dagmar Pruin, rief dazu auf, das neue Jahr mit mehr Gerechtigkeit zu beginnen. „Weniger Geld für Feuerwerk kann zu mehr Hilfe für Menschen in Not werden“, erklärte Pruin in Berlin.

180 Millionen Euro haben die Deutschen zum vergangenen Silvester für Böller und Raketen ausgegeben. In Spenden wäre das Geld besser angelegt, sagt “Brot für die Welt”.

“Brot statt Böller”: Kirchliches Hilfswerk ruft zu Spenden auf

Seit 1981 gibt es zu Silvester die Aktion „Brot statt Böller“ zugunsten von „Brot für die Welt“. Die Spendenaktion rege Menschen dazu an, sich einmal mehr die Frage zu stellen, was sie selbst für Silvester brauchen, sagte Paul Philipps, Landespastor am Diakonischen Werk Mecklenburg-Vorpommern, dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Muss es immer die volle Einkaufstüte mit lauter Raketen und Böllern sein?“ Angesichts von bis zu 757 Millionen Menschen, die unter Hunger leiden, sei es wichtig darüber nachzudenken, etwas ruhiger zu machen und zu spenden.

“Brot statt Böller” ist keine Verbotsaktion

Glaube

Mecklenburg-Vorpommern

Paul Philipps

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, ruft die Gemeinden dazu auf, an Heiligabend die Arbeit des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ zu unterstützen. „Gott schenkt sich uns, und wir schenken etwas von unserer Freude an andere weiter“, erklärt Latzel in seiner Kanzelabkündigung für Heiligabend. „Genauso soll auch die Kollekte in diesem Gottesdienst anderen Freude bereiten und ein Zeichen von Dankbarkeit wie Verbundenheit sein.“

Rheinischer Präses bittet um Spenden für “Brot für die Welt”

Rheinland

Heiligabend

Sächsische Kirchgemeinden laden am 24. Dezember zu Christvespern, Krippenspielen und Konzerten ein. Dazu werden etwa eine halbe Million Besucherinnen und Besucher erwartet, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Donnerstag in Dresden mitteilte. Traditionell werden in den Gottesdiensten am Heiligen Abend Spenden für das Hilfswerk „Brot für die Welt“ gesammelt. Sachsens evangelischer Landesbischof, Tobias Bilz, ermutigt in seiner Weihnachtsbotschaft zu Impulsen des Neuanfangs.

Kirchen erwarten Tausende Besucher zu Weihnachten

Dresden

An Weihnachten gehen wieder zahlreiche Menschen zur Kirche, die sonst nicht in einen Gottesdienst kommen. Doch viele sind unsicher, wie sie sich dort verhalten sollen, weil sie mit den kirchlichen Gepflogenheiten nicht vertraut sind. Der Evangelische Pressedienst (epd) hat einige Fakten und Hintergründe dazu zusammengestellt.

Wie verhalte ich mich in einer Kirche?

Hildesheim

Weihnachten

Spenden von mehr als 12.000 Euro sind bei den beiden Aufführungen des weihnachtlichen Chor-Musicals „Bethlehem“ am Wochenende in Hannover zusammengekommen. Das Geld ist für ein Projekt des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ bestimmt, das unter anderem Kindern aus der Ukraine eine Auszeit vom Krieg ermöglichen will, wie die Stiftung Creative Kirche in Witten als Veranstalter am Dienstag mitteilte. Zuschauer des Stückes sowie Sängerinnen und Sänger aus dem Mega-Chor hatten Geld gespendet, um der weihnachtlichen Botschaft vom Frieden in der Welt tätigen Ausdruck zu verleihen.

Weihnachtliches Chor-Musical spielt Spenden von 12.000 Euro ein

Betlehem

Dreizehn Jahre nach Beginn des Syrien-Kriegs sind viele nach Deutschland geflüchtete Syrer im Land gut integriert. Die Debatte über eine schnelle Rückkehr in die Heimat halten Kirchenvertreter für falsch.

Kirche hält Debatte um Syrien-Rückkehr für unangemessen

Gesellschaft

Syrien

Evangelische Hilfswerke warnen vor voreiligen Forderungen nach einer Rückkehr syrischer Geflüchteter in ihre Heimat. Die aktuelle Lage in Syrien sei noch völlig offen, heißt es in einer am Freitag gemeinsam veröffentlichten Mitteilung von Diakonie Deutschland, „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe. Wer Schutz und Hilfe benötige, solle sie auch weiterhin erhalten.

Hilfswerke kritisieren Debatte über Abschiebungen nach Syrien

Diakonie Katastrophenhilfe

Kirchliche Hilfswerke und weitere Initiativen werfen der Bundesregierung vor, in der globalen Gesundheitspolitik zu sehr die Interessen der Pharmaindustrie zu berücksichtigen. Der aktuelle Ausbruch der Viruserkrankung Mpox in der Demokratischen Republik Kongo zeige wie schon die Corona-Pandemie den weltweit ungleichen Zugang zu Impfstoffen, erklärten Misereor und Brot für die Welt am Montag in Aachen und Berlin. Industrieländer, in denen große Pharmaunternehmen ansässig seien, blockierten Regeln zum gerechten Zugang zu Medikamenten und Impfstoffen, kritisierten die Nichtregierungsorganisationen.

Mpox: Hilfwerke beklagen weltweit ungleichen Zugang zu Impfstoffen

Bundesregierung

Afrika

Bei der ZDF-Spendengala „Die schönsten Weihnachts-Hits“ sind am Donnerstagabend mehr als 3,2 Millionen Euro für die kirchlichen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Misereor zusammengekommen. Das sei ein neues Rekordergebnis, erklärten die Hilfswerke am Freitag. Stars wie Andrea Berg, Vincent Weiss oder die Band Boss Hoss hätten sich mit Auftritten beteiligt, auch die Spenden-Hotline sei mit Prominenten besetzt gewesen, darunter Christine Neubauer, Kathrin Müller-Hohenstein und Johann Lafer. Im vergangenen Jahr brachte die Spenden-Gala fast zwei Millionen Euro für die Arbeit von „Brot für die Welt“ und Misereor ein.

Über 3,2 Millionen Euro für kirchliche Hilfswerke bei ZDF-Spendengala

So etwas wie ein Klassiker ist die ZDF-Spendengala zugunsten von Misereor und Brot für die Welt zur Vorweihnachtszeit. Diesmal konnten die Verantwortlichen besonders gute Nachrichten melden.

ZDF-Gala für kirchliche Hilfswerke erbringt Spendenrekord

Für Gerechtigkeit aufstehen und Perspektiven schaffen: Mit Appellen zu Mitmenschlichkeit und Unterstützung sind die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/brot-fuer-die-welt-eroeffnet-spendenaktion-im-hamburger-michel/" target="_blank" rel="noopener"> diesjährigen Spendenaktionen</a> der beiden großen Kirchen in Deutschland eröffnet worden. „Brot für die Welt“ und Adveniat sammeln zu Weihnachten wieder für Projekte im <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/welthungerindex-kaum-fortschritt-im-kampf-gegen-hunger/" target="_blank" rel="noopener">Kampf gegen Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit.</a>

Die Kirchen in Deutschland haben am ersten Adventssonntag wieder ihre weihnachtlichen Spendenaktionen eröffnet. “Brot für die Welt” und Adveniat rufen zu Solidarität auf – im Kampf gegen Armut.

Für Gerechtigkeit aufstehen: Kirchliche Spendenaktionen gestartet

Die diesjährige Spendenaktion des evangelischen Hilfswerks „Brot für die Welt“ in der westfälischen Kirche ist am Sonntag in Unna eröffnet worden. Der Festgottesdienst in der Stadtkirche stand unter dem Motto „Wandel säen“. „Wer sich für Nächstenliebe engagiert, ist kein Träumer oder eine Träumerin, sondern arbeitet für eine gemeinsame Vision, für eine gerechte Welt und für ein friedliches und dauerhaftes Zusammenleben“, sagte der SPD-Politiker Oliver Kaczmarek als Gastredner auf der Kanzel. Hier sei „Brot für die Welt“ ein leuchtendes Beispiel. Trotz Rückschläge, Kriege oder Klimaveränderungen würde das Hilfswerk mit seinen Partnerorganisationen weiter für einen Wandel und für eine bessere Welt arbeiten.

Westfälische Adventssammlung für “Brot für die Welt” gestartet

Politik

Die kirchlichen Hilfswerke Adveniat und “Brot für die Welt” rufen an Weihnachten traditionell zu Spenden auf. Das verbinden sie mit politischen Botschaften.

Weihnachts-Spendenaktionen der Kirchen gestartet

Die 66. Spendenaktion von Brot für die Welt ist am Sonntag mit in einem Gottesdienst in der St. Laurentii-Kirche in Itzehoe eröffnet worden. Unter dem Motto „Wandel säen“ sammelt die evangelische Hilfsorganisation Spenden für weltweite Hilfsprojekte, wie die Diakonie Schleswig-Holstein in Rendsburg mitteilte. „Dieses Engagement sowie die Kollekten und Spenden von Brot für die Welt können dazu beitragen, dass aus kleinen Samenkörnern große Veränderungen für eine gerechtere und friedlichere Welt wachsen“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther. Noch immer würden weltweit 800 Millionen Menschen Hunger leiden.

SH: 66. Spendenaktion von Brot für die Welt eröffnet

Itzehoe

Vertreterinnen und Vertreter von Kirche und Diakonie haben am Sonntag in der Bamberger Stephanskirche zusammen mit Brot für die Welt die 66. Spendenaktion eröffnet. Unter dem Motto „Wandel säen“ riefen die Evangelische Kirche und ihr Hilfswerk in dem Fernsehgottesdienst zu Spenden im Kampf gegen Hunger und Armut in der Welt auf. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt, erinnerte in ihrer Predigt mit dem bayerischen Landesbischof Christian Kopp an das Wunder der Geburt, das nicht nur bei Maria, sondern in vielen biblischen Geschichten vorkomme.

“Wandel säen”: Brot für die Welt eröffnet 66. Aktion in Bamberg

Die kirchlichen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Adveniat starten heute (Sonntag) ihre Spendenaktionen zur Weihnachtszeit. Die Aktion der evangelischen Organisation „Brot für die Welt“ steht unter dem Motto „Wandel säen“, im Mittelpunkt steht der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung. Das katholische Hilfswerk „Adveniat“ legt den Fokus auf die Situation von Jugendlichen in Lateinamerika.

Kirchliche Hilfswerke starten Spendenaktionen zur Weihnachtszeit

Unter dem Motto “Glaubt an uns – bis wir es tun!” eröffnet das katholische Hilfswerk Adveniat am Sonntag seine Weihnachtsaktion. “Wandel säen” heißt es beim evangelischen “Brot für die Welt”.

Kirchen starten ihre Weihnachts-Spendenaktionen

Lateinamerika

Die kirchlichen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Adveniat starten morgen (Sonntag) ihre Spendenaktionen zur Weihnachtszeit. Die Aktion der evangelischen Organisation „Brot für die Welt“ steht unter dem Motto „Wandel säen“, im Mittelpunkt steht der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung. Das katholische Hilfswerk „Adveniat“ legt den Fokus auf die Situation von Jugendlichen in Lateinamerika.

Ihre <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/vorweihnachtliches-shoppen-im-internet-und-gutes-tun-geht-das/">Spendenaktionen</a> zur Weihnachtszeit starten die beiden kirchlichen Hilfswerke am <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-advent-4/">1. Advent</a> (Sonntag). Die Aktion von „Brot für die Welt“ steht unter dem Motto „Wandel säen“, im Mittelpunkt steht der Kampf gegen Hunger und Mangelernährung. Das katholische Hilfswerk<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hilfswerk-adveniat-blickt-auf-lage-der-jugend-in-lateinamerika/"> „Adveniat“</a> legt den Fokus auf die Situation von Jugendlichen in Lateinamerika.

Die beiden kirchlichen Hilfsorganisationen „Brot für die Welt“ und „Adveniat“ beginnen ihre Spendenkampagnen zur Weihnachtszeit. Der Fokus in diesem Jahr liegt auf Jugendlichen in Lateinamerika.

Am ersten Adventssonntag eröffnet Landespastorin Annika Woydack die 66. Spendenaktion der evangelischen Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ in Hamburg. Die Predigt im Vesper-Gottesdienst um 18 Uhr im Michel hält die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, die den Gottesdienst gemeinsam mit Pastorin Julia Atze und Brot für die Welt-Referentin Linda Corleis gestaltet, wie das Diakonische Werk am Mittwoch mitteilte. Die Spendenaktion stehe unter dem Motto „Wandel säen“. „Not, Gewalt, Hunger und Verfolgung zwingen immer mehr Menschen ihre Heimat zu verlassen. Wenn wir Menschenrechte stärken, Frieden und Versöhnung fördern, kann die Saat wachsen und Menschen können in Würde leben“, sagte Woydack.

Echtes Leben.
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Über 3,2 Millionen Euro für kirchliche Hilfswerke bei ZDF-Spendengala

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Kirchliche Hilfswerke starten Spendenaktionen zur Weihnachtszeit

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“Brot für die Welt” eröffnet Spendenaktion im Hamburger Michel