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Malteser-Migrationsbericht: Arbeit zentral für Integration

Berlin – Der in der Flüchtlingshilfe aktive Malteser Hilfsdienst will die Integrations-Debatte in Deutschland versachlichen. Unter dem Titel „Fakten statt Stimmungslage“ legte das katholische Hilfswerk in Berlin einen eigenen Migrationsbericht vor.  Die Politik müsse Menschen, die in Deutschland bleiben können, den Weg in den Arbeitsmarkt erleichtern, fordert der Verband. Die Teilnahme am Berufsleben sei zentral für die Integration. Eine Voraussetzung seien schnellere Asylverfahren. Es könne noch immer fünf Jahre dauern, bis ein anerkannter Flüchtling anfange zu arbeiten, kritisierte der Verfasser des Berichts, der Freiburger Ökonom und Direktor des Walter Eucken Instituts, Lars P. Feld. epd/UK