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Kiwis in Baden-Württemberg in der Minderheit

Im Vorjahr wurden in Baden-Württemberg im Freiland rund 87 Tonnen Kiwis und Mini-Kiwis (Kiwibeeren) geerntet. Die Anbaufläche habe gut zehn Hektar betragen, teilte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg am Montag in Stuttgart mit. Damit machten die exotischen Früchte lediglich knapp ein Prozent der gesamten Strauchbeerenfläche von 1.325 Hektar aus. Auf 470 Hektar Freilandfläche würden Schwarze Johannisbeeren und auf 399 Hektar Rote Johannisbeeren angebaut – inklusive der weißen Variante. Es folgten Himbeeren (118 Hektar), Aroniabeeren (95 Hektar), Stachelbeeren (67 Hektar), Kulturheidelbeeren (66 Hektar) und Brombeeren (60 Hektar).

Als Kiwis würden in Neuseeland neben den Früchten auch die Einwohnerinnen und Einwohner des Inselstaats bezeichnet, hieß es in der Mitteilung weiter. Auch sie sind im Südwesten in der Minderheit. Zum Jahresende 2023 haben laut Statistischem Landesamt unter insgesamt 11,3 Millionen Menschen in Baden-Württemberg gerade einmal 425 Neuseeländerinnen und Neuseeländer – also „echte Kiwis“ gelebt. (0313/10.02.2025)