In ihrer Weihnachtsbotschaft geht die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothee Wüst, auf schlechte Nachrichten ein. Kriege in der Welt und in Deutschland schlechte wirtschaftliche Aussichten, soziale Kälte und schwindendes Vertrauen in die Demokratie seien bedrückend, schrieb sie laut Mitteilung der kirchlichen Pressestelle am Freitag in Speyer. „Doch im Kind in der Krippe setzt Gott ein starkes Zeichen gegen all das“, setzte Wüst dagegen. Mit der Geburt Jesu als verletzlichem und gefährdetem Kind obdachloser Eltern am Rand der Gesellschaft zeige Gott: „Weihnachten geht in unsere Tiefen und Abgründe.“
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