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Jagoda Marinic wird Mitglied der Friedenspreis-Jury

Die Schriftstellerin, Journalistin und Moderatorin Jagoda Marinic wird Mitglied des Stiftungsrates des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Marinic folgt auf die Journalistin und Autoin Bascha Mika, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Der Stiftungsrat wählt den Träger oder die Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Bis 1. März können Bürgerinnen und Bürger Vorschläge dazu einreichen.

Jagoda Marinic, 1977 in Waiblingen bei Stuttgart geboren, arbeitet nach Angaben des Börsenvereins zu Themen wie Freiheit, Diversität, Migration, Rassismus und Identität. Sie verfasste unter anderem Erzählungen („Eigentlich ein Heiratsantrag“, „Russische Bücher“), Romane („Die Namenlose“, „Restaurant Dalmatia“) und Theaterstücke sowie Essays und Zeitungskolumnen. Zuletzt erschien ihr Sachbuch „Sheroes – Neue Heldinnen braucht das Land.“ Seit 2021 hostet sie den Podcast „Freiheit Deluxe“ des Hessischen Rundfunks. Sie ist Künstlerische Leiterin der „feeLit – Internationales Literaturfestival Heidelberg“.

Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind: Klaus Brinkbäumer (Programmchef MDR, Leipzig), Raphael Gross (Präsident Deutsches Historisches Museum, Berlin), Moritz Helmstaedter (Direktor Max-Planck-Institut für Hirnforschung, Frankfurt am Main), Nadja Kneissler (Vorstandsmitglied des Börsenvereins, Hamburg), Ethel Matala de Mazza (Humboldt-Universität, Berlin), Mithu M. Sanyal (Schriftstellerin, Düsseldorf) und Christiane Schulz-Rother (Buchhändlerin, Berlin). Vorsitzende des Stiftungsrates ist die Vorsteherin des Börsenvereins, die Mainzer Verlegerin Karin Schmidt-Friderichs.