Es ist unvorstellbar: In den Krisenländern Afrikas und auf der arabischen Halbinsel droht 1,4 Millionen Kindern der Hungertod. Traurig macht diese Nachricht und zornig, denn die Not ist zum großen Teil menschengemacht (Seite 10). Richtig wütend kann man werden, wenn man erfährt, dass Konfliktparteien in manchen Regionen verhindern, dass die notleidenden Menschen Hilfe bekommen. Und vollends zynisch wird es, wenn Machthaber in ihrem Kampf um Machterhalt nicht nur keine Rücksicht auf ihre Bevölkerung nehmen, sondern sogar einkalkulieren, dass die internationale Gemeinschaft die Leidenden nicht im Stich lässt (Interview).
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