Die UN-Friedensmissionen unterstützen von Krieg und Gewalt erschütterte Länder beim schwierigen Übergang von Konflikt zu Frieden. Seit 1948 gab es rund 70 Blauhelm-Missionen. Elf davon sind weiter aktuelle Einsätze, die meisten in Afrika.

Die UN-Friedensmissionen

Afrika

Der Klimawandel und extreme Wettersituationen treffen laut den Vereinten Nationen den afrikanischen Kontinent besonders hart. Die Erderwärmung verschlimmere den Hunger und verursache die Vertreibung von Menschen, warnte die zu den UN gehörende Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf zur Veröffentlichung eines Berichts. Demnach war das vergangene Jahrzehnt das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die Erderwärmung verschlimmert den Hunger und verursache Vertreibung in Afrika, warnt die Weltorganisation für Meteorologie (WMO).

UN: Klimawandel trifft afrikanischen Kontinent besonders hart

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Genf

Der Klimawandel und extreme Wettersituationen treffen laut den Vereinten Nationen den afrikanischen Kontinent besonders hart. Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/erderwaermung-klimabeauftragte-morgan-haelt-an-15-grad-ziel-fest/">Erderwärmung</a> verschlimmere den Hunger und verursache die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/un-krieg-im-sudan-verursacht-schlimmste-vertreibungskrise-weltweit/">Vertreibung</a> von Menschen, warnte die zu den UN gehörende Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf zur Veröffentlichung eines Berichts. Demnach war das vergangene Jahrzehnt das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.

Die Erderwärmung verschlimmere den Hunger und verursache Vertreibung in Afrika, warnt die Weltorganisation für Meteorologie (WMO).

Ein Mann der Mitte: Papst Leo XIV. ist nach Ansicht des Kirchenhistorikers Hubert Wolf gewählt worden, um zu versöhnen. Dafür müsse er aber differenziert auf die Weltkirche blicken, so Wolf.

Theologe Wolf: Kennt der neue Papst Europa?

Deutschland

Kultur

Europa

Lateinamerika

Wissenschaftler vom Deutschen Primatenzentrum (DPZ) in Göttingen beklagen einen drastischen Rückgang bei zahlreiche Affenarten und fordern umgehend globale Schutzmaßnahmen. „Die Situation ist dramatisch“, erklärte Christian Roos, Genetiker am DPZ, am Donnerstag. „Wenn wir nicht jetzt handeln, werden wir einige dieser Arten für immer verlieren.“

Forscher: Alarmstufe Rot für zahlreiche Affenarten

Göttingen

Am Mittwochabend hatten sich schon Zehntausende auf dem Petersplatz die Beine in den Bauch gestanden. Auch Papst-Wahlgang Nummer zwei und drei gingen am Donnerstagmittag in schwarzem Rauch auf – bei großartiger Stimmung.

Warten auf den weißen Rauch

Katholische Kirche

Italien

Indien

Auch wenn Papst Franziskus das Alte Europa bei den Kardinalssitzen ordentlich gerupft hat: Frankreich steht mit acht Purpurträgern – darunter fünf Papstwähler in Konklave – noch besser da als die Deutschen.

Fünf französische Kardinäle als Papstwähler

Papst Franziskus

Frankreich

Noch immer birgt eine Schwangerschaft in vielen Ländern der Erde große Gefahren für die Frauen – bis hin zum Tod während und nach der Geburt. Großer Risikofaktor ist die Ernährung.

Hilfsorganisation: Muttertag ist Appell zum Handeln

Mehr als 80 Prozent der Katholiken seien in der Dritten Welt zu Hause, sagt Kardinal Baltazar Porras. Das sollte nach seinen Worten auch Einfluss auf die Papstwahl haben.

Venezolanischer Kardinal: Europa nicht mehr Zentrum der Christenheit

Gerade ist auch der Rottenburger Bischof Krämer in Rom. Er blickt auf die Zusammensetzung der Gruppe der Papstwähler – und auch nach Deutschland auf den Reformprozess Synodaler Weg.

Bischof Krämer zur internationalsten Papstwahl der Kirchengeschichte

News

Vatikan

Paris

Philippinen

Beim katholisch geprägten Radio Horeb ist wieder “Mariathon”-Zeit. Dabei soll Geld für den Aufbau neuer Stationen südlich der Sahara gesammelt werden. Das karitative Projekt hat hochrangige Unterstützer.

Christlicher Sender startet Spendenmarathon für Radioaufbau in Afrika

In Afrika wächst die Zahl der Katholiken jährlich um mehrere Millionen. Mehr Einfluss im Vatikan bringt das dem Kontinent aber nicht. Ein afrikanischer Papst gilt als wenig wahrscheinlich.

Kaum Kardinäle auf dem Kontinent – Afrika hat nur wenige Papstwähler

Leben

Tansania

Ein Alltag ohne Religion in Afrika? Für die meisten Menschen wäre das unvorstellbar. Trotzdem steht die katholische Kirche auch dort vor enormen Herausforderungen. Die sind jedoch andere als in Europa.

Katholizismus in Afrika ist vielfältig wie nirgends sonst

Glaube

Allerheiligen

Südafrika

Die katholische Kirche wächst vor allem in Afrika und Asien – da bietet sich asiatischer Papst geradezu an. Ein Kandidat wäre der japanische Kardinal Kikuchi; ein Ordensmann, vertraut auch mit Afrika und mit Köln.

Asiatischer Kardinal mit Verbindung nach Afrika und an den Rhein

Köln

Japan

Etwas schräg ist es schon: Still und heimlich – durch eine schlichte Änderung im Jahrbuch – hat der Vatikan zwei afrikanische Kardinäle ohne Geburtsurkunde jünger gemacht. Das wird jetzt bei der Papstwahl zum Thema.

Warum zwei Kardinäle aus Afrika nun 79 Jahre alt sind

Womöglich drei Päpste aus Afrika, fünf aus Syrien: Antike und Frühmittelalter hatten noch eine Menge Weltkirche zu bieten. Erst die Expansion des Islam im Mittelmeerraum machte das Papsttum so richtig römisch.

Schon drei Päpste aus Afrika – und fünf aus Syrien

Mittelmeer

Fridolin Ambongo Besungu trauen nicht wenige das Papstamt zu. Der meinungsstarke Kongolese ist ein konservatives Schwergewicht und derzeit die katholische Stimme Afrikas.

Fridolin Ambongo Besungu – Ein selbstbewusster Afrikaner

Anlässlich des Internationalen Leopardentages (3. Mai) hat die Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ auf das „stille Verschwinden des Leoparden“ aufmerksam gemacht. Lebensraumverlust, Wilderei und die steigende internationale Nachfrage nach Leopardenprodukten hätten die Wildbestände dramatisch schrumpfen lassen, teilte „Vier Pfoten“ am Freitag in Hamburg mit. In Afrika, dem Nahen Osten und Asien hätten Leoparden bereits rund 75 Prozent ihres natürlichen Lebensraums verloren. Gleichzeitig habe der illegale und legale Handel mit den Großkatzen zugenommen.

Stiftung “Vier Pfoten” warnt vor globaler Ausbeutung der Leoparden

Regionen

Hamburg

Die nigerianische Klimaaktivistin Adenike Titilope Oladosu hält mehr Investitionen der europäischen Länder im Kampf gegen den weltweiten Klimawandel für nötig. Oft würden noch falsche Anreize gesetzt, sagte sie am Donnerstag beim evangelischen Kirchentag in Hannover. „Nigeria kriegt gerade sehr viel finanzielle Unterstützung für den Gas- und Ölabbau.“ Der Wandel zu erneuerbaren Energien werde dagegen zu wenig gefördert.

Klimaaktivistin aus Nigeria: Gasförderung ist der falsche Weg

Politik

Kardinal Jean-Marc Aveline (66) ist seit 2019 Erzbischof der von Migration geprägten Mittelmeer-Metropole Marseille. Für Papst Franziskus verkörperte Aveline offenbar den Bischof des Mittelmeeres. 2022 nahm er ihn ins Kardinalskollegium auf. Aveline ist der einzige von acht französischen Kardinälen, der eine große Diözese leitet. Als neuer Papst wäre der in Algerien geborene Kirchenmann zumindest auch ein Stück weit Afrika.

Jean-Marc Aveline – Franziskus’ Bischof des Mittelmeeres

Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson (76) aus Ghana in Westafrika galt einst als der Mann fürs “erste Mal”. Nach einem Studium mit Promotion in Ghana, New York und Rom ernannte ihn Johannes Paul II. 1992 zum Erzbischof von Cape Coast. Elf Jahre später wurde Turkson ins Kardinalskollegium berufen und somit Ghanas erster Kardinal. Nach dem Rücktritt von Benedikt XVI. galt er als recht chancenreich, auch der erste Papst aus Afrika zu werden. Dass Gelasius I. (492-496) vermutlich ein Berber war, ist dabei etwas in Vergessenheit geraten.

Peter Turkson aus Ghana – Einst ein Favorit, heute Außenseiter

New York

Der kanadisch-tschechische Kurienkardinal Michael Czerny (78) ist Jesuit und seit 2019 Kardinal. In den vergangenen Jahren betraute ihn der verstorbene Papst Franziskus mit diplomatisch heiklen Missionen. Mehrfach reiste Czerny nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine mit Kardinal Konrad Krajewski in das überfallene Land. Zuletzt war er im Februar im krisengebeutelten Libanon unterwegs.

Michael Czerny – Mann für diplomatisch heikle Missionen

Kardinal Fridolin Ambongo Besungu (65) steht seit 2018 an der Spitze des kongolesischen Erzbistums Kinshasa. Der gebürtig aus der Demokratischen Republik Kongo stammende Ambongo hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als theologisch konservativer Vertreter im Kardinalskollegium gemacht. Als rhetorisches Schwergewicht tritt er temperamentvoll und mit deutlichen Worten für seine Anliegen ein.

Fridolin Ambongo Besungu – Afrikanischer Kandidat für das Papstamt

Die Wahl eines neuen Papstes ist von Geheimnissen umwittert. Das Zeremoniell ist farbig und prächtig, in Teilen archaisch. Deshalb lieben auch Menschen das Konklave, die sonst mit Kirche nicht so viel am Hut haben.

Papstwahl/Konklave

Manche Kardinäle halten den Blick gesenkt, wenn sie zu ihrer täglichen Versammlung in den Vatikan gehen. Einige sprechen kurz mit den Journalisten, die mit Mikrofonen und Kameras den Eingang zum Kirchenstaat belagern. Sie wollen wissen, was dort unter Ausschluss der Öffentlichkeit vor sich geht. Schließlich war es eine dieser Versammlungen vor dem Konklave 2013, bei der <a href="https://evangelische-zeitung.de/was-vom-pontifikat-von-papst-franziskus-bleibt" target="_blank" rel="noopener">Jorge Mario Bergoglio</a> die berühmte Rede hielt, die viele seiner Wähler überzeugte. Eine einzige Frage wabert unablässig über der Ewigen Stadt: <a href="https://evangelische-zeitung.de/die-zeit-zwischen-den-paepsten" target="_blank" rel="noopener">Wer wird der nächste Papst?</a>

Wer wird der nächste Papst? Die geheimen Treffen seiner künftigen Wähler im Vatikan lassen die Welt spekulieren. Und auch die Kardinäle fragen sich, wer von ihnen “Papst kann”.

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UN: Klimawandel trifft afrikanischen Kontinent besonders hart

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Schon drei Päpste aus Afrika – und fünf aus Syrien

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Papstwahl/Konklave

Der Vatikan sieht Rot – Welcher Kardinal kann Papst?