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Diakonieträger baut Klinikvernetzung aus

Die evangelische Immanuel Albertinen Diakonie will mit einer neuen Einrichtung eine bundesweite Vorreiterrolle durch vernetzte Hochleistungsdiagnostik einnehmen. Dazu sei am Freitag ein neues Zentrum für Radiologie an der Immanuel Klinik Rüdersdorf in Brandenburg eröffnet worden, teilte der diakonische Träger mit. Das Zentrum werde eng mit zwei Krankenhäusern in Hamburg zusammenarbeiten. Patientinnen und Patienten profitierten so vom fachlichen Austausch im Rahmen der digitalen Vernetzung einschließlich Teleradiologie.

Die neue Radiologie in Rüdersdorf sei integraler Bestandteil des standortübergreifenden Immanuel Albertinen Zentrums für Radiologie, hieß es. Damit stehe ein erfahrenes Team standortübergreifend rund um die Uhr für eine schnelle und sichere Diagnose zur Verfügung. Kooperationspartner sind den Angaben zufolge das Albertinen Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen und das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus in Hamburg-Volksdorf.

Die Immanuel Klinik Rüdersdorf mit 456 Betten ist eine Klinik der Akut- und Regelversorgung mit zahlreichen Fachabteilungen und weiteren Einrichtungen. Jährlich versorgen dort nach Klinikangaben rund 800 Mitarbeitende etwa 47.000 Patientinnen und Patienten stationär und ambulant.