Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert im kommenden Jahr in Mecklenburg-Vorpommern vier Projekte mit insgesamt rund 110.000 Euro. Der Verein Politische Memoriale MV erhält 65.000 Euro für die Neu- und Umgestaltung des Grenzinformationszentrums „Grenzhus“ in Schlagsdorf (Landkreis Nordwestmecklenburg), wie die Stiftung am Mittwoch in Berlin mitteilte. 24.000 Euro bekommt der Pommersche Diakonieverein Bürgerhafen in Greifswald für ein biografisches Theaterprojekt zum Austausch der Generationen über die DDR-Zeit.
Für sein Buchprojekt „Ein Leben als Drahtseilakt“ gehen 17.334 Euro Druckkostenzuschuss an den Fotografen, Autoren und Chronisten der DDR-Geschichte im Norden, Siegfried Wittenburg. Die Arbeitsgemeinschaft Fünfeichen (Neubrandenburg) wird mit 2.500 Euro für die Gedenkveranstaltung „33 Jahre Aufarbeitung und Erinnerung“ am 27. April 2024 unterstützt.