Artikel teilen:

Ausstellung zeigt Unicef-Fotos des Jahres

Die Unicef-Fotos des Jahres 2024 werden von Donnerstag an in einer Ausstellung im Berliner Willy-Brandt-Haus gezeigt. Die Bilder dokumentierten die Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen in schwierigsten Lebenslagen, im Krieg, in materieller oder seelischer Not, teilten Unicef Deutschland und der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus in Berlin mit. Aber auch Momente der Zuversicht und Hoffnung sowie Facetten unterschiedlicher Alltagswelten würden abgebildet.

Die prämierten Reportagen und Dokumentationen faszinierten durch ihre besondere ästhetische und journalistische Qualität sowie durch Sorgfalt, Empathie und Respekt gegenüber Kindern, hieß es weiter. Den ersten Preis erhielten die Fotos der Israelin Avishag Shaar-Yashuv und der Palästinenserin Samar Abu Elouf über Kinder aus Israel und dem Gaza-Streifen. Der zweite Preis ging eine Reportage über die Viruserkrankung Mpox.

Sieben weitere Reportagen erhielten zudem ehrenvolle Erwähnungen. Darunter sind Fotoreportagen über die Nutzung von Mobiltelefonen durch kleine Kinder und eine Tanzschule in der nigerianischen Stadt Lagos. Die Ausstellung ist bis zum 27. April zu sehen.