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Ausstellung zeigt Synagogen in MV

Zu sehen sind, wie unterschiedlich die Bauzustände der Gebäude sind. Ein Besuch ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Wer möchte, kann sich mit den hebräischen Buchstaben vertraut machen. Oder religiöse Texte gemeinsam lernen, darunter rabbinische Texte und Passagen aus Werken jüdischer Religionsphilosophen
Wer möchte, kann sich mit den hebräischen Buchstaben vertraut machen. Oder religiöse Texte gemeinsam lernen, darunter rabbinische Texte und Passagen aus Werken jüdischer ReligionsphilosophenRainer Cordes / epd

Rostock. Das Rostocker Max-Samuel-Haus hat eine Ausstellung über Synagogen in Mecklenburg-Vorpommern ertöffnet. Sie ist bis Ende Juni zu sehen und dokumentiert die unterschiedlichen Bauzustände der Gebäude, wie das Museum mitteilt. Zwei Häuser sind neu, einige gut restauriert, andere baulich stark gefährdet. Insgesamt sind in Mecklenburg 15 Synagogengebäude erhalten, in Vorpommern nur eine einzige.

Sieben einstige Synagogen sind heute Kirchen, Bildungs- oder Kulturstätten. In Boizenburg, Dargun, Goldberg, Hagenow, Krakow am See, Röbel, Rostock, Schwerin und Stavenhagen sind sie öffentlich zugänglich. Die Ausstellung will zum Besuch der Synagogen ermuntern. Ein Besuch der Ausstellung ist nur nach Anmeldung unter 0381/492 32 09 oder info@max-samuel-haus.de möglich. (epd)