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Afrikatag von “missio” rückt Tansania in den Blickpunkt

Beim Afrikatag des internationalen katholischen Missionswerks „missio“ steht die Arbeit von Ordensfrauen in Tansania im Mittelpunkt. Die Schwestern dort betrieben Schulen und Kliniken und arbeiteten in den Pfarreien mit, sagte missio-Präsident Wolfgang Huber laut einer am Freitag in München verbreiteten Mitteilung. „Überall, wo sie tätig sind, tragen sie so wesentlich zur ganzheitlichen Entwicklung der Menschen bei“, betonte er. Gesammelt wird am 6. Januar in allen bayerischen Diözesen und am 12. Januar im Bistum Speyer.

Als Beispiel würdigte Huber Schwester Regina Pacis und ihre Mitschwestern von der Ordensgemeinschaft unserer Lieben Frau vom Kilimandscharo. Sie kümmerten sich in einem Sozialzentrum um benachteiligte Kinder und ermöglichten ihnen unter anderem Schulbildung.

Der Kollektentag steht unter dem Leitspruch „Damit sie das Leben haben!“ und greift damit ein Wort aus dem Johannesevangelium auf. Der Afrikatag wurde 1891 von Papst Leo XIII. eingeführt und ist den Angaben zufolge die älteste gesamtkirchliche Kollekte der Welt. (00/4080/27.12.2024)