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AfD Hamburg: Senioren bei Mobilität unterstützen

Nach dem Wegfall der Barzahlung in Bussen des Hamburger Verkehrsverbunds (hvv) fordert die Hamburger AfD-Bürgerschaftsfraktion mehr Unterstützung für Senioren bei der Mobilität. Mittels mobiler Informationsstationen solle es hamburgweit an dezentralen Orten Ansprechpartner geben, die Senioren dazu beraten, erklärte die AfD laut Mitteilung von Montag. In ihrem Antrag fordert sie die Schaffung eines solchen Programms aus Mitteln des europäischen Sozialfonds (ESF). Auch ein Fahrdienst für Senioren ohne Internet solle daraus finanziert werden.

„Die umfassende Digitalisierung des hvv ist insbesondere für Senioren eine große Herausforderung“, sagte der seniorenpolitische Sprecher der AfD, Thomas Reich. Es drohe eine zunehmende soziale Ausgrenzung. „Wir fordern, dass Rot-Grün für Senioren mehr Angebote schafft, um sie in der Mobilität nicht alleine zu lassen.“