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Zwei Rheinland-Pfälzerinnen werden Bundesministerinnen

Die SPD hat zwei Rheinland-Pfälzerinnen zu Bundesministerinnen nominiert: Bildungsministerin Stefanie Hubig (56) wird Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, wie die SPD am Montagmorgen in Berlin mitteilte. Zudem wird die Trierer Bundestagsabgeordnete Verena Hubertz (37) Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Die in Frankfurt am Main geborene Stefanie Hubig studierte Rechtswissenschaften in Regensburg und war anschließend als Staatsanwältin und danach als Richterin in Ingolstadt tätig. Im Jahr 2000 wechselte sie in das Bundesjustizministerium, im Jahr 2008 in die rheinland-pfälzische Staatskanzlei. 2014 wurde sie Staatssekretärin im Bundesjustizministerium, ehe sie 2016 zur Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz ernannt wurde.

Verena Hubertz, in Trier geboren, studierte Betriebswirtschaftslehre in Trier und Vallendar. Sie arbeitete bei verschiedenen Unternehmen, bevor sie in Berlin das Start-up Kitchen Stories mit einer Studienkollegin gründete. 2020 gab sie die Geschäftsführung ab, um in Trier und Trier-Saarburg für den Bundestag zu kandidieren. Seit 2021 ist die Unternehmerin Bundestagsabgeordnete, derzeit auch eine der stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Fraktion.