Zum dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine an diesem Montag (24.2.) setzt München ein Zeichen der Solidarität. Vor dem Rathaus findet am Montag um 17 Uhr eine Kundgebung „Gemeinsam gegen den Krieg“ statt, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Damit solle Solidarität mit den Ukrainern in dem überfallenen Land, vor allem in Münchens Partnerstadt Kiew, gezeigt werden. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs schmückt das Münchner Rathaus eine ukrainische Flagge.
Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) bekundete in einem Schreiben an Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko die Solidarität der Landeshauptstadt. Es sei „unerträglich, dass dieser Krieg weiterhin andauert“, schreibt er. „Er muss endlich ein Ende finden!“ Es sei „von entscheidender Bedeutung, dass wir als internationale Gemeinschaft zusammenstehen und uns unermüdlich für eine Beendigung des Konflikts einsetzen“. Reiter versprach Unterstützung dort, „wo sie am dringendsten benötigt wird“. Er bat die Münchner Bürger, in ihrer Hilfsbereitschaft nicht nachzulassen und weiter für die Menschen in Kiew zu spenden.
Erst vor wenigen Tagen hatte Reiter Klitschko am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz im Rathaus empfangen. (0647/21.02.2025)