Im Berliner Gropius Bau ist ab 11. April eine Ausstellung mit Werken der Künstlerin Yoko Ono zu sehen. Wie das Ausstellungshaus am Donnerstag in Berlin mitteilte, soll die „Yoko Ono: Music of the Mind“ das Schaffen der Künstlerin würdigen.
Gezeigt würden mehr als 200 Arbeiten Onos, darunter Installationen, Filme, Musikkompositionen und Fotografien. Anhand dieser soll die künstlerische Entwicklung Onos von den 1950er Jahren bis heute nachvollzogen werden können.
Jenny Schlenzka, Direktorin des Gropius Baus, erklärte: „So schlicht und intuitiv ihre Arbeiten auf den ersten Blick scheinen, sind sie doch komplex, intellektuell anregend und hochpolitisch.“ Ono habe eine „anhaltende Bedeutung für die zeitgenössische Kultur“.
Die 1933 in Tokio geborene Yoko Ono begann ab den späten 1950er Jahren in New York und anschließend in London zu wirken. Ihr Schaffen umfasst Bereiche der Kunst, Performance, Musik und Film. Zusätzliche Bekanntheit erlangte sie durch ihre Beziehung mit dem Beatles-Mitglied John Lennon (1940-1980).