Artikel teilen:

Wissenschaftsallianz für Friedens- und Konfliktforschung

Auf Frieden, Sicherheit und Zusammenhalt kann in unruhigen Zeiten nicht oft genug hingewiesen werden. Fünf bayerische Universitäten haben sich nun zusammengetan, um die Forschung in diesem Bereich zu intensivieren.

Fünf bayerische Universitäten haben eine Wissenschaftsallianz für Friedens-, Konflikt- und Sicherheitsforschung gegründet. Dies teilte der Verein Universität Bayern am Freitag in München mit. Daran beteiligt sind die Universitäten Regensburg, Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie die Hochschule für Philosophie München und die Universität der Bundeswehr München. Ziel sei eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in diesen Bereichen. Außerdem sollen die besten Köpfe in Bayern vernetzt werden, um Antworten auf drängende Fragen zu finden und um einen Beitrag zur globalen Sicherheit leisten zu können.

Wie wichtig Frieden, Sicherheit und Zusammenhalt sind, kann nach den Worten von Stefan Leible, Präsident des Vereins Universität Bayern, in Zeiten globaler Unsicherheit und Herausforderungen nicht genug betont werden. Der Sicherheitsbegriff habe sich dabei in den vergangenen 15 Jahren deutlich geweitet und umfasse etwa auch Gesundheits-, Cyber- und Klimasicherheit. Gestützt auf die Expertise führender Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Fachbereichen, werde die Allianz eine wichtige Rolle dabei spielen, Bayern zu einem Zentrum exzellenter Forschung zu machen, hieß es.

Der Verein Universität Bayern – Bayerische Universitätenkonferenz – mit Sitz in München ist ein Zusammenschluss der zwölf Universitäten im Freistaat.