Artikel teilen:

Weniger Wahlberechtigte in Berlin

Bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar dürfen 2.425.618 Berlinerinnen und Berliner ihre Stimme abgeben. Das sind rund 30.000 Personen weniger als bei der Bundestagswahl vom September 2021, wie der Landeswahlleiter am Montag mitteilte. Berlin hat den Angaben zufolge am Montag mit dem Versand der Wahlbenachrichtigungen begonnen.

Wie es hieß, wird sich bis zum Wahltag die Zahl der Wahlberechtigten noch leicht verändern. Ursachen dafür könnten Streichungen und Neuaufnahmen in die von den Bezirken geführten Wählerverzeichnisse sein.

Entscheidend für die Wahlberechtigung war die Eintragung ins Wählerverzeichnis mit Stand vom Freitag, dem 10. Januar. Personen, die bisher nicht im Wählerverzeichnis eingetragen sind, können demnach noch bis zum 2. Februar die Eintragung bei dem für sie zuständigen Bezirkswahlamt beantragen.

Wie der Landeswahlleiter weiter mitteilte, können Briefwahlunterlagen nicht sofort nach Beantragung an die Wählerinnen und Wähler verschickt werden. Die Stimmzettel könnten erst nach Zulassung der Wahlvorschläge gedruckt werden. Daher beginne der Versand der Briefwahlunterlagen erst Anfang Februar.