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Weniger unerledigte Verfahren bei den Sozialgerichten

Bei gleichbleibenden oder leicht steigenden Eingängen haben das Landessozialgericht und die acht Sozialgerichte in Baden-Württemberg die Zahl unerledigter Verfahren im Jahr 2024 verringert. Die meisten Verfahren stammten weiterhin aus dem Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung, sagte der Präsident des Landessozialgerichts, Bernd Mutschler, am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz des Landessozialgerichts in Stuttgart. Insbesondere im Bereich der sozialen Pflegeversicherung habe sich 2024 eine deutliche Zunahme von Rechtsstreitigkeiten ergeben. Bei den Sozialgerichten des Landes seien derzeit mehrere hundert Verfahren anhängig, bei denen es um die gesundheitlichen Langzeitfolgen von Covid-19-Infektionen oder Covid-19-Schutzimpfungen gehe. (0614/18.03.2025)