Mir Blick auf die Weltklimakonferenz hat der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer neben globalen verpflichtenden Maßnahmen wie dem Ausstieg aus Gas, Öl und Kohle eine Verhaltensänderung der Menschen gefordert. „Diese Rückbesinnung auf das, was uns wirklich wichtig ist im Leben, ist der zweite große Motor, mit dem wir die Erderhitzung eindämmen und unseren Kindern eine gerechtere und lebenswerte Welt hinterlassen können“, sagte Wilmer am Donnerstag. Die Klimakrise sei in vielerlei Hinsicht ein menschliches und soziales Problem, das nur gemeinsam durch eine Veränderung des Lebensstils geändert werden könne.
Die Natur sei kein „grenzenloser Selbstbedienungsladen“, sondern ein Geschenk Gottes, betonte der katholische Theologe. Die Menschen seien dafür verantwortlich und davon abhängig.