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Wärmepumpen-Check selbst durchführen

Hausbesitzer können im Selbsttest herausfinden, ob ihre Immobilie für eine Wärmepumpe geeignet ist. Die vom baden-württembergischen Umweltministerium geförderte Agentur „Solar Consulting“ schlägt in einer am Montag in Freiburg und Stuttgart verbreiteten Mitteilung vor, in einer Frostperiode die Vorlauftemperatur des Heizkessels auf 50 bis 55 Grad herunterzudrehen, bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt auf 45 Grad. Die Heizthermostate sollten dann aufgedreht werden, etwa auf Stufe drei. „Werden alle Räume anschließend ausreichend warm, ist das Haus fit für eine Wärmepumpe“, heißt es in der Mitteilung.

Bleibt die Wohnung beim Test zu kalt, brauche es Optimierungsmaßnahmen – oder es müsse energetisch saniert werden, erläutert die Agentur. Generell werde empfohlen, die Vorlauftemperatur am Heizkessel nicht höher einzustellen als nötig. Wärmepumpen werden mit Strom betrieben und gelten deshalb als Schlüsseltechnologie fürs klimaneutrale Heizen. (0217/29.01.2024)