Hannover. Das Haus der jüdischen Musik in der Villa Seligmann in Hannover gibt im September weitere Einblicke in die Musik, Kultur und Liturgie des Judentums. Einen der Schwerpunkte bildet dabei der höchste jüdische Feiertag, der Jom Kippur, wie der Leiter Eliah Sakakushev-von Bismarck mitteilte. Trotz der Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie sei es gelungen, ein Herbst-Programm zusammenzustellen.
Den Auftakt bildet am Donnerstag, 3. September, um 19 Uhr ein Konzert in der Markuskirche. Die Gruppe “Concerto Foscari”, das Residenzensemble der Villa Seligmann, spielt dort ab 19 Uhr kammermusikalische Werke aus Renaissance und Barock. Am Dienstag, 15. September, um 18 Uhr öffnet die Villa Seligmann ihre Pforten für eine Führung mit dem Historiker Peter Schulze.