München – Pausenbrote für Schule und Kindergarten in Alufolie einzuwickeln mag praktisch sein – Verbraucherschützer raten davon jedoch dringend ab. Nicht nur wegen des Müllaufkommens, sondern vor allem aufgrund der möglichen gesundheitlichen Risiken, wie die Verbraucherzentrale Bayern mitteilte. Denn beim Kontakt mit salzigen oder sauren Lebensmitteln wie Schinken, Tomaten oder geschnittenem Obst könne sich Aluminium aus der Folie lösen und in die Lebensmittel übergehen.
Die Verbraucherschützer empfehlen daher wiederverwendbare und spülmaschinenfeste Brotzeitboxen aus Kunststoff oder Edelstahl. Aluminium steht im Verdacht, Brustkrebs oder auch Alzheimer mit auszulösen, wenn die wöchentlich tolerable Aufnahmemenge überschritten wird. epd
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