Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks fordern ein ermäßigtes Deutschlandticket für Auszubildende. Die Förderung der überregionalen Mobilität von Azubis sei ein wesentlicher Faktor, um Ausbildungsplätze besetzen und somit die Fachkräfte von morgen gewinnen zu können, betonten die beiden Verbände.
Handwerkspräsident Jörg Dittrich sagte, Azubis seien oft noch minderjährig und daher besonders auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen. DIHK-Präsident Peter Adrian erklärte, Auszubildende müssten häufig über Ländergrenzen hinweg zum Ausbildungsbetrieb oder zu Berufsschulen fahren.