Berlin – Caritas und Diakonie fordern Nachbesserungen für den Entwurf des „Gute-Kita-Gesetzes“, das 2019 in Kraft treten soll. Der derzeit von der Bundesregierung beratene Entwurf des Familienministeriums lasse keine dauerhafte Sicherung der Qualität erkennen, erklärte Caritas-Präsident Peter Neher. Der Vorstand Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, Maria Loheide, kritisierte, Träger und Einrichtungen bräuchten finanzielle Verlässlichkeit. Das Gesetz soll Eltern eine bessere Vereinbarung von Beruf und Familie ermöglichen. Bis 2022 will der Bund 5,5 Milliarden Euro in die Verbesserung investieren. KNA/UK
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