Caritas Europa hat die geplante Reform der EU-Migrations- und Rückführungspolitik scharf kritisiert. Laut der Organisation legt der neue Entwurf der EU-Kommission für Rückführungen den Fokus vor allem auf schnellere und effektivere Abschiebungen. Er stelle dabei die Sicherheitspolitik über die Einhaltung von Menschenrechten, sagte Leïla Bodeux, Asyl- und Migrationsexpertin bei Caritas Europa, dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Caritas warnt vor EU-Plänen: “Abschiebungen um jeden Preis”

News

Caritas

Menschen mit Behinderung werden nach Einschätzung des Deutschen Caritasverbands auf dem Wohnungsmarkt flächendeckend diskriminiert. Weil Vermieter in ihnen ein „erhöhtes Risiko“ sähen, hätten Betroffene nur geringe Chancen auf eine bezahlbare Wohnung, sagte Wolfgang Tyrychter, Vorsitzender des Fachverbandes Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie (CBP), dem Evangelischen Pressedienst (epd). Er kritisierte, dass besondere Wohnformen wie das betreute Wohnen zu wenig staatliche Förderung erhielten.

Caritas: Wohnsituation Behinderter ein “soziales Drama”

Leben

Dienstgeber- und Mitarbeiterseite der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/caritas-alterung-verschaerft-personalmangel-in-der-sozialwirtschaft/">Caritas</a> haben sich auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tag-der-pflege-forderungen-nach-verbesserungen/">Gehaltserhöhungen</a> für die insgesamt rund 783.000 Beschäftigte des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hilfswerk-zu-gaza-lage-unertraeglich-man-darf-nicht-schweigen/">katholischen Hilfswerks</a> geeinigt. In zwei getrennten Tarifrunden ging es zum einen um die 34.000 Ärztinnen und Ärzte an Caritas-Kliniken und zum anderen um 700.000 Beschäftigte sowie 49.000 Auszubildenden in den übrigen Berufsgruppen, wie die Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission mitteilte.

Caritas und Mitarbeiter einigen sich: Rund 783.000 Beschäftigte erhalten mehr Gehalt – gestaffelte Erhöhungen und bessere Zulagen sorgen für Anschluss an den öffentlichen Dienst.

Tarifeinigung für fast 800.000 Caritas-Beschäftigte geglückt

Top-Thema

Politik

Gesellschaft

Der Deutsche Caritasverband hat sich mit seinen Mitarbeitenden auf neue Tarife verständigt. Die Gehälter sollen in mehreren Schritten steigen. Ein besonderes Plus gilt für Ärzte und Ärztinnen.

Caritas-Mitarbeiter erhalten drei Prozent mehr Gehalt

Deutschland

Diakonie und Caritas dringen auf eine bessere Bildung in Finanzfragen zum Schutz gegen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/wie-buy-now-pay-later-angebote-die-verschuldung-anheizen/">Verschuldung</a>. Außerdem brauche es eine stärkere Regulierung von Kreditanbietern und einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/umfrage-nachfrage-nach-finanzieller-beratung-nimmt-zu/">kostenlose Beratung</a>, teilten Diakonie Deutschland und der Deutsche Caritasverband anlässlich der Aktionswoche der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) mit.

Diakonie und Caritas fordern bessere Finanzbildung und strengere Kreditregeln – um Verschuldung vorzubeugen und Betroffenen wirksam helfen zu können.

Beratungsstellen fordern besseren Schutz vor Verschuldung

Diakonie

Ein Betrugsskandal machte 2024 die Luxemburger Caritas handlungsunfähig. Eine Mitarbeiterin soll rund 60 Millionen Euro abgezweigt haben. Projekte mussten eingestellt, Mitarbeitende entlassen werden. Nun gibt es Hilfe.

Stiftung übernimmt humanitäre Hilfe von Caritas Luxemburg

Die Caritas in Dresden fordert mehr Raum für Finanzbildung an sächsischen Schulen. Hintergrund ist die zunehmende Verschuldung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. „Finanzbildung muss im Schulunterricht eine viel größere Rolle spielen als bisher“, erklärte die Schuldnerberaterin im Caritasverband für Dresden e.V., Kerstin Knöppel, am Freitag in der sächsischen Landeshauptstadt: „Es geht hier um weit mehr als den bloßen Umgang mit Geld.“

Caritas: Finanzbildung muss im Unterricht größere Rolle spielen

Dresden

So viele junge Schuldner wie nie: In Anbetracht jüngster Studienergebnisse möchte die Caritas vor allem junge Menschen über Risiken von Finanzierungsmodellen aufklären.

Dresdener Caritasverband fordert mehr Finanzbildung an Schulen

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege dringt auf Investitionen in ihre Einrichtungen aus dem geplanten 500 Milliarden Euro schweren Infrastruktur-Sondervermögen. In einem Brief vom Dienstag an Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) und Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU), der dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, heißt es, in den vergangenen Jahren habe sich ein „gigantischer Invesitionsstau“ gebildet. Staatliche Leistungsentgelte reichten höchstens zur Deckung von Betriebskosten.

Wohlfahrtsverbände wollen Anteil am Infrastruktur-Sondervermögen

Der Bund hat ein hohes Sondervermögen für die Infrastruktur aufgelegt. Caritas, Diakonie und andere Wohlfahrtsverbände wollen davon ihre Einrichtungen krisenfester machen – gegen Hitze wie auch Cyberangriffe.

Wohlfahrtsverbände fordern Milliarden für Hitzeschutz und Digitales

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege dringt auf Investitionen in ihre Einrichtungen aus dem geplanten Infrastruktur-Sondervermögen. In einem Brief vom Dienstag an Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) und Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU), der dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, heißt es, in den vergangenen Jahren habe sich ein „gigantischer Invesitionsstau“ gebildet. Staatliche Leistungsentgelte reichten höchstens zur Deckung von Betriebskosten.

Wohlfahrtsverbände wollen Milliarden aus Infrastruktur-Sondervermögen

Der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/personalmangel-kitas-arbeiten-unter-gefaehrdung-der-aufsichtspflicht/">Personalmangel</a> bleibt laut einer Caritas-Erhebung ein großes Problem in der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/ki-in-der-sozialwirtschaft-wenig-nutzung-hohes-potenzial/">Sozialwirtschaft</a> und wird durch die Alterung der Belegschaft noch verschärft. Etwa 31 Prozent der Caritas-Beschäftigten, mehr als 200.000 Menschen, würden in den kommenden zehn Jahren in den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/200-000-caritasmitarbeiter-gehen-bald-in-ruhestand/">Ruhestand</a> gehen, sagte Pascal Krimmer von der Geschäftsstelle der Caritas-Dienstgeber in einer Online-Pressekonferenz. Dies müsse durch Neueinstellungen kompensiert werden.

Die demografische Entwicklung führt zu massiven Problemen in den Sozialberufen. Die Fachkräftegewinnung bleibt schwierig, trotz überaus guter Vergütung, sagt die Caritas.

Caritas: Alterung verschärft Personalmangel in der Sozialwirtschaft

In der politischen Debatte um die Arbeitszeiten in Deutschland verteidigen die Caritas-Arbeitgeber die Teilzeitbeschäftigung. „Wenn jemand Teilzeit für sich in Anspruch nehmen will, dann ist das gut, dann soll das auch so sein, weil das für ihn wichtig ist“, sagte der Sprecher der Caritas-Dienstgeberseite, Johannes Brumm, am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz. Dies habe auch etwas mit der Attraktivität der Arbeitgeber zu tun – „das müssen wir anbieten“.

Caritas-Arbeitgeber verteidigen Teilzeitbeschäftigung

Der katholische Wohlfahrtsverband sucht nach Antworten auf den Fachkräftemangel. Eine neue Umfrage zeigt, wie viele neue Mitarbeiter im wachsenden Pflegebereich gebraucht werden. Ein Schlüssel: gute Bezahlung.

200.000 Caritasmitarbeiter gehen bald in Ruhestand

Regionen

Berlin-Brandenburg

In der Ukraine brauchen immer mehr Menschen Unterstützung. Die Bevölkerung leidet unter den Folgen russischer Angriffe. Dazu ist die Betreuung von Binnenflüchtlingen und heimgekehrten Kriegsgefangenen zu stemmen.

Caritas international: Lage in Ukraine immer schwieriger

Ukraine

Der Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen hat eine neue Finanz- und Personalvorständin. Die 57-jährige Claudia Kokott tritt das Amt zum 1. Dezember an. Sie folgt auf den derzeitigen Personalchef Wolfram Mager, teilte der Verband am Montag in Dresden mit. Den Angaben zufolge geht Mager nach mehr als 40 Dienstjahren bei der Caritas und drei Jahren als Vorstand zum Jahresende in den Ruhestand.

Neue Finanz- und Personalvorständin bei sächsischer Caritas

Eine Woche lang hat der Freiburger Erzbischof Stephan Burger die Ukraine besucht. Einige Eindrücke gingen dem Caritas-Bischof der Deutschen Bischofskonferenz sehr nahe.

Erzbischof ruft zu Solidarität mit Ukraine auf

Freiburg

Verzweifelte Familien, traumatisierte Kinder, entwurzelte Alte: Die Caritas unterhält in der Ukraine 67 Sozialzentren. Millionen Menschen brauchen Unterstützung. Die Finanzierung der Hilfen wird zunehmend schwierig.

Hilfswerk-Chef und Caritas-Bischof bei Projekten in Ukraine

Glaube

Kiew

Bischof Stephan Burger und Caritas international besuchen Hilfsprojekte in der Ukraine. Und haben ein mit deutschen Geldern finanziertes Sozialzentrums eingeweiht. “Die Sehnsucht nach Frieden ist sehr groß”, sagt Burger.

Freiburger Erzbischof Burger erschüttert über Leid in Ukraine

Ein Sack Mehl für 500 Dollar, leere Lager, geschlossene Grenzen: In Gaza sei die Hungerkatastrophe längst da, mahnt Caritas international. Die Blockade müsse sofort enden, Helfer müssten uneingeschränkten Zugang haben.

Caritas international: Gaza-Blockade sofort beenden!

Notruf von der Alm: Die Schweizer Caritas vermittelt seit 40 Jahren Sommeraushilfen für Bergbauern in den Alpen. Die Aufgaben: Heuarbeit, Stallpflege oder Haushalt.

Schweizer Caritas sucht Sommerhelfer für Bergbauern

Schweiz

Immer mehr junge Menschen rutschen in die Miesen. Selbst wenn das Konto schon tiefrot ist, gibt es aber noch einiges, was man tun kann. Fachleute haben Tipps für Verbraucherinnen und Verbraucher.

So bekommen Verbraucher Schulden in den Griff

Seit langem wird um tragfähige Modelle für die Pflege kranker und alter Menschen durch Angehörige gerungen. Ohne deutlich mehr Geld ist nichts zu machen, findet die Präsidentin der Caritas.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Caritas

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Caritas: Finanzbildung muss im Unterricht größere Rolle spielen

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Wohlfahrtsverbände wollen Anteil am Infrastruktur-Sondervermögen

Wohlfahrtsverbände fordern Milliarden für Hitzeschutz und Digitales

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Caritas fordert 4,7 Milliarden Euro mehr für pflegende Angehörige