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VEM besorgt über Menschenrechtsverletzungen

WUPPERTAL – Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) hat dazu aufgerufen, aktiv für Menschenrechte einzutreten. In vielen Ländern und Regionen würden Menschenrechte „unversehens infrage gestellt und aufs Schwerste verletzt“, erklärte Jochen Motte, Vorstandsmitglied der internationalen Kirchengemeinschaft, in Wuppertal. Vielerorts würden Handlungsspielräume von Nichtregierungorganisationen eingeschränkt und Menschen kriminalisiert, die sich für Menschenrechte engagierten. Von solchen Maßnahmen betroffen seien unter anderem VEM-Mitgliedskirchen und deren Partner etwa in den Philippinen und der Demokratischen Republik Kongo.
Die VEM erinnerte daran, dass vor 50 Jahren die Pakte über bürgerliche, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte verabschiedet worden seien. Menschenrechte seien unteilbar und dienten dem Schutz der Schwachen.
Die Organisation, der 35 evangelische Kirchen in Afrika, Asien und Deutschland sowie die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel angehören, will aus Anlass des internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember mit einer Kampagne in Gemeinden und Kirchen für die Achtung der Menschenrechte werben. epd

www.vemission.org.