Im Bürgerkriegsland Syrien ist die Zahl der Hilfsbedürftigen nach UN-Angaben weiter gestiegen. Wie das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR am Donnerstag in Genf mitteilte, benötigten dieses Jahr 15,3 Millionen Menschen humanitäre Unterstützung, 4,5 Prozent mehr als 2022. Die Zahl derer, die mit den allerwichtigsten Hilfsgütern versorgt werden mussten, wuchs sogar um 15 Prozent auf 5,7 Millionen. Als Gründe nannte die UN-Organisation unter anderem die sich vertiefende Wirtschaftskrise nach zwölf Jahren Krieg, den raschen Verfall des Syrischen Pfund, Kürzungen bei Treibstoff-Subventionen und die Folgen des Erdbebens im Februar.
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