Die Hungerkrise in mehreren Ländern West- und Zentralafrikas droht sich zu verschärfen. Mehr als 36 Millionen Menschen hätten schon jetzt nicht genug zu essen, teilte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) in Genf mit. Diese Zahl werde bis August 2025 voraussichtlich auf über 52 Millionen ansteigen.
UN: Lebensmittel-Knappheit durch zahlreiche Konflikte
Anhaltende bewaffnete Konflikte, Vertreibungen, wirtschaftlicher Niedergang und wiederkehrende Wetterextreme seien die Gründe für die Lebensmittel-Knappheit, hieß es. Betroffen von Konflikten seien die Menschen im Tschad, in Kamerun, Mali, Mauretanien, Niger und Nigeria. In Ghana, Guinea und der Elfenbeinküste verschlimmerten steigende Lebensmittel- und Treibstoffkosten die Hungerkrise.