Auf Nahrungsmittelknappheit in West- und Zentralafrika weisen die Vereinten Nationen hin. In der Trockenzeit von Juni bis August hätten rund 55 Millionen Menschen dort nicht ausreichend Nahrungsmittel zur Verfügung, erklärten das Kinderhilfswerk Unicef, die Welternährungsorganisation FAO und das Welternährungsprogramm (WFP) am Freitag in Dakar. Gründe dafür seien eine hohe Inflation, Handelsbeschränkungen, gestiegene Treibstoff- und Transportkosten, Abhängigkeit von Getreideimporten sowie anhaltende Konflikte.
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