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Trierer Polizei rät vom Transport gefundener Waffen ab

Die Trierer Polizei warnt davor, gefundene Gegenstände, die nach Waffen, Sprengmitteln oder gefährlichen Gegenständen aussehen, ohne entsprechende Kenntnisse zu transportieren. „Ein Foto aus sicherer Entfernung und die telefonische Kontaktaufnahme zur örtlich zuständigen Waffenbehörde oder Polizeidienststelle ist daher der richtige Weg, sich und andere nicht unnötig in Gefahr zu bringen und bösen Überraschungen aus dem Weg zu gehen“, erklärte die Polizeiinspektion Trier am Donnerstag.

Anlass für den Hinweis war der Besuch einer Frau auf der Wache am vergangenen Mittwoch. „Beim Aufräumen der Wohnung eines verstorbenen Familienmitgliedes hatte die Frau eine Handgranate gefunden und diese zur Polizei gebracht“, erklärte die Polizei. Es habe sich jedoch schnell herausgestellt, dass es sich um eine Übungsgranate handelte, die bereits geöffnet war und kein Sprengmittel mehr enthielt. Solche und ähnliche Gegenstände würden immer wieder beim Entrümpeln alter Wohnungen und Häuser entdeckt.